Colliers: Gewerblicher Investmentmarkt in Berlin stark gestartet
Der Berliner gewerbliche Investmentmarkt startete nach Angaben des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International mit einem hervorragenden Ergebnis in das Jahr 2015. Bis zum Ende des ersten Quartals wurden in der Bundeshauptstadt 1,1 Milliarden Euro investiert, dies entspricht einem Plus von 55 Prozent im Vorjahresvergleich. Insgesamt konnten im bisherigen Jahresverlauf mehr als 35 Transaktionen registriert werden.
Angeführt wird die Liste mit dem Verkauf des Shopping-Centers „Boulevard Berlin“ mit mehr als 350 Millionen Euro an den französischen Betreiber Klépierre. Durch das großvolumige Portfolio entfielen im ersten Quartal 2015 45 Prozent des Transaktionsvolumens auf Paketverkäufe. Insgesamt wurden vier Transaktionen über 50 Millionen Euro gezählt. So ist dieses Segment bis zum Ende des ersten Quartals die bevorzugte Assetklasse und verdrängt die Büroimmobilien auf Rang zwei.
Internationale Käufer waren mit einem Marktanteil von 35 Prozent ungebrochen aktiv. Das Marktgeschehen zeigte sich im ersten Quartal 2015 sehr lebhaft, wonach Topimmobilien in der Bundeshauptstadt nach wie vor weit oben in der Investorengunst aus dem In- und Ausland liegen. Daher blieben erstklassige Büroimmobilien mit einer stabilen Spitzenrendite von 4,75 Prozent weiter teuer.
Quelle: Pressemitteilung Colliers International
Colliers International Property Consultants Inc. ist ein international tätiges Unternehmen für gewerbliche Immobiliendienstleistungen mit Sitz in Seattle. Weltweit sind rund 16.300 Mitarbeiter in 67 Ländern für das 1976 gegründete Unternehmen tätig. Colliers International, Deutschland ist ein Verbund von Immobilienberatern mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart und Wiesbaden. (mb1)