Colliers: Ungebrochene Nachfrage auf dem Berliner Investmentmarkt

Im ersten Halbjahr 2016 wurden auf dem gewerblichen Investmentmarkt in der Bundeshauptstadt Gewerbeobjekte und Grundstücke im Wert von 2,05 Milliarden Euro veräußert. Er verweist damit München (Umsatz: 1,85 Milliarden Euro) und Frankfurt am Main (Umsatz: 1,69 Milliarden Euro) auf die Plätze. Das meldet der Immobiliendienstleisters Colliers International. Mit dem Ergebnis konnte der Vorjahreswert von 2,7 Milliarden Euro zwar nicht erreicht werden, doch könne der „Run“ auf die Bundeshauptstadt sowohl nationaler wie internationaler Investoren als ungebrochen hoch wahrgenommen werden. Befeuert wurde das Ergebnis durch das hochpreisige Interhotel-Portfolio von Brookfield Properties und Starwood Capital über mehr als 500 Millionen Euro, dessen größte Immobilie mit dem Park-Inn Hotel am Alexanderplatz gelegen ist.

Der Berliner Markt wurde in den ersten sechs Monaten 2016 wie in den Vorjahren von der Assetklasse Büro dominiert. In Summe entfällt mit mehr als 50 Prozent die Hälfte des Transaktionsvolumens auf Büroimmobilien. Es folgen Hotels mit 19 Prozent. Auch gewerbliche Grundstücke spielten im ersten Halbjahr 2016 im Berliner Stadtgebiet eine dominierende Rolle, was maßgeblich den Entwicklungsgrundstücken am Alexanderplatz zuzuschreiben ist. Der Anteil von Portfolioverkäufen lag bezogen auf das Transaktionsvolumen bei 31 Prozent.

Zunehmend spannend zeigt sich auch weiter der Berliner Markt für internationale Investoren - ihr Anteil am Transaktionsvolumen liegt für das erste Halbjahr bei 33 Prozent.

Die Bruttoanfangsrenditen sind in Berlin bis zur Jahresmitte für alle Nutzungsarten und Risikoklassen gesunken. Die Spitzenbruttoanfangsrendite für Top-Büroimmobilien gab um zehn Basispunkte auf 3,90 Prozent nach. Für das Segment Shopping Center notieren die Spitzenbruttoanfangsrenditen bei 3,70 Prozent – ein Rückgang von 30 Basispunkten im Vergleich zum Vorjahr. Auch Logistikimmobilien verteuerten sich auf 5,90 Prozent mit weiter sinkender Tendenz.

„Wir gehen davon aus, dass sich das Transaktionsvolumen in der Bundeshauptstadt auch 2016 auf einem Rekordniveau bewegen dürfte“, so Robert-Christian Gierth, Managing Partner bei Colliers International in Berlin. Im weiteren Jahresverlauf würden einige auch großvolumige Verkäufe erwartet. „Als Jahresendergebnis könnten im Gesamtjahr 2016 voraussichtlich wieder mehr als 6,0 Milliarden Euro erreicht werden“, so Gierth abschließend.

Quelle: Pressemitteilung Colliers

Colliers International Property Consultants Inc. ist ein international tätiges Unternehmen für gewerbliche Immobiliendienstleistungen mit Sitz in Seattle. Weltweit sind rund 16.000 Mitarbeiter in mehr als 554 Büros in 66 Ländern für das 1976 gegründete Unternehmen tätig. Colliers International, Deutschland ist ein Verbund von Immobilienberatern mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart und Wiesbaden. (JF1)

www.colliers.de

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