Columbia Threadneedle: Aktien werden vom globalen Aufschwung profitieren

Der Vermögensverwalter Columbia Threadneedle (Columbia) berichtet in einem Marktkommentar davon, dass im Laufe des Jahres 2017 die Aktiengewichtungen trotz höherer Bewertungen erhöht worden sind. Gleichzeitig sei die Duration in den Multi-Asset-Portfolios auf niedrigem Niveau gehalten worden. Die Zentralbanken werden nach einem Jahrzehnt der quantitativen Lockerung zu einer quantitativen Straffung übergehen, geopolitische Risiken sind vorhanden und der De-Globalisierungsdruck halte an, heißt es. Dennoch glauben die Experten, dass Aktien 2018 die Chance auf risikobereinigte Erträge bieten. Zur Diversifikation bevorzugt der Asset Manager britische Gewerbeimmobilien, Rohstoffe und kurzlaufende Unternehmensanleihen. Am Devisenmarkt bevorzugen die Experten aktuell den Euro.

Aktien würden am Anstieg von Wirtschaftswachstum und Unternehmensgewinnen partizipieren und die Gewinnerwartungen für das laufende und das nächstes Jahr steigen, heißt es. Damit gehe der Negativtrend des vergangenen Jahrzehnts zu Ende. Zuletzt habe es bei den Gewinnen je Aktie (EPS) ein Nullwachstum oder Rückgang gegeben, während ein Anstieg um zehn bis 15 Prozent erwartet worden war. Die Gewinnerwartungen für die Jahre 2017, 2018 und 2019 wären entgegen diesem Trend vorsichtiger ausgefallen. Infolgedessen sei die Neubewertung von Aktien hinter der anderer Risikoanlagen zurückgeblieben. So folgten die auf Gewinnprognosen basierenden Gewinnrenditen globaler Aktien nicht der Abwärtsbewegung der Renditen hochverzinslicher Unternehmensanleihen. Columbia‘s Prognosen zufolge dürfte dieser Trend anhalten. Für die kommenden zwölf bis 18 Monate erwarten die Experten ein EPS-Wachstum von zehn bis 15 Prozent.

Seit Oktober 2017 ist Japan der Favorit für Columbia. Der globale Charakter des aktuellen Konjunkturaufschwungs komme Märkten wie Japan und Europa zugute, die einen hohen operativen Hebel besitzen, heißt es. Sie würden daher sensibel auf die globale Industriekonjunktur reagieren.

Trotz eines Gesamtertrags seit Jahresbeginn 2017 von aktuell 20 Prozent sind japanische Aktien für Columbia immer noch niedriger bewertet als die globalen Aktienindizes. Die Unternehmensgewinne würden steigen, die laufende Unternehmensreform sorge für höhere Aktionärsrenditen, die Konjunkturerwartungen seien solide, und die politischen Risiken würden abnehmen. Auch Europa profitiere am aktuellen Aufschwung der Weltwirtschaft.  Die niedrigen Margen hätten Aufwärtspotenzial und die Gewinne würden den Erwartungen gerecht.

Rohstoffe bewertet Columbia als für die Asset Allocation geeignet, da sie mehr von Angebots-Nachfrage-Überlegungen als von der allgemeinen Risikoneigung beeinflusst würden.

Quelle: Marktkommentar Columbia Threadneedle

Columbia Threadneedle Investments ist eine globale Vermögensverwaltungsgesellschaft und verwaltet aktuell rund 409 Milliarden Euro (Stand Januar 2018). (TS1)

www.columbiathreadneedle.com

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