Commerzbank strebt Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2018 an
Die Commerzbank hat ihren Geschäftsbericht 2017 veröffentlicht und über die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres berichtet. Gegenüber den im Februar kommunizierten vorläufigen Zahlen sind die wesentlichen Kennziffern der Gewinn-und-Verlust-Rechnung des Konzerns unverändert geblieben. Das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis war trotz Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 808 Millionen Euro positiv und lag bei 156 Millionen Euro. Im laufenden Jahr will die Frankfurter Geschäftsbank ihre Dividendenfähigkeit wiedererlangen.
„Insgesamt verlief die operative Geschäftsentwicklung 2017 auf Konzernebene trotz des laufenden Umbaus ordentlich“, sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. Das Operative Ergebnis habe im Geschäftsjahr 2017 mit 1,3 Milliarden Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert gelegen. Für 2018 ist Zielke zuversichtlich. „Wir streben an, für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende auszuschütten. Gleichzeitig werden wir 2018 den Umbau der Commerzbank fortsetzen und weitere wichtige Schritte auf dem Weg zum digitalen Technologieunternehmen, zu weiterem Wachstum in unseren Kerngeschäftsfeldern und zu höherer Profitabilität gehen. Das sind unsere Ziele, und die werden wir konsequent verfolgen“, so der Vorstandsvorsitzende.
Da voraussichtlich keine nennenswerten Restrukturierungsaufwendungen mehr notwendig werden, erwartet die Bank im laufenden Jahr einen „signifikanten Anstieg des Konzernüberschusses“.
Quelle: Pressemitteilung Commerzbank
Die Commerzbank ist eine international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet die im Jahr 1870 gegründete Bank Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. (TH1)