Corona-Krise als Treiber für nächste Digitalisierungswelle bei Finanzdienstleistern
Als Folge der Corona-Krise rechnet die Unternehmensberatung Cofinpro mit einem weiteren Digitalisierungs-Schub bei Finanzdienstleistern. Das auf Banken und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen) spezialisierte Consultinghaus blickt daher optimistisch auf die kommenden Monate. „Wir erleben in der Krise gerade, dass der Abgesang auf die Zukunft der traditionellen Banken zu früh erfolgt ist. Ihr Geschäft ist systemrelevant, Fintechs und Bigtechs können es nicht ersetzen“, sagt Cofinpro-Vorstand Christine Martin.
„Und die Institute merken im Shutdown, wie groß das Potenzial für die weitere Automatisierung, den Ausbau von Remote-Services und zur Modernisierung der Kundenschnittstellen ist. Die jetzige Zeit wird als Treiber für eine nächste Welle der digitalen Transformation wirken.“ Im Gegensatz zu vielen anderen Beratungsunternehmen reagiere Cofinpro daher nicht mit Entlassungen und Kurzarbeit, sondern setze auf Wachstum in der Digitalisierung für das aus derzeit 185 Mitarbeitern bestehende Team. Neben den Themenfeldern Wertpapier und Kredit unterstützt das Unternehmen seine Kunden künftig auch in Payments und im Zahlungsverkehr. „Schon kurz nach unserer Gründung im Jahre 2007 hat sich in der Finanzkrise ausgezahlt, dass wir antizyklisch agiert und Personal sowie Expertise ausgebaut haben. Diesen Weg gehen wir auch aktuell“, erklärt Martin.
Cofinpro verzeichnete im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro im Beratungs- und Projektgeschäft für Finanzdienstleister. Das erste Quartal dieses Jahres verlief laut Unternehmen plangemäß und auch für das zweite Quartal zeigt sich Martin optimistisch. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Cofinpro
Die Cofinpro AG unterstützt Finanzdienstleister bei der Verbesserung von Geschäftsprozessen. Zu den Kunden zählen große Privatbanken, Landesbanken und der genossenschaftliche Sektor sowie die führenden Kapitalverwaltungsgesellschaften. Gegründet 2007 als mitarbeitergetragene Aktiengesellschaft beschäftigt die Unternehmensberatung inzwischen 180 Bank- und Technologieexperten.