Corporate Real Estate Management: ZIA-Mitglieder entwickeln Key Performance Indicator
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Interessenverband der Immobilienwirtschaft, hat gemeinsam mit führenden Unternehmen aus dem Corporate Real Estate Management (CREM) ein Rahmenwerk entwickelt, mit dem sich der Erfolg und die Leistung von Unternehmen aus diesem Bereich abbilden lassen. „Diese Leistungsindikatoren, die sogenannten Key Performance Indicators (KPI) tragen entscheidend dazu bei, ein einheitliches Verständnis innerhalb der Branche zu entwickeln“, sagt Dr. Zsolt Sluitner, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Corporate Real Estate. „Sie erhöhen die Transparenz und verbessern das Benchmarking, was erheblich zur Professionalisierung des CREM beiträgt.“
Neben einer ausreichenden Datenbasis (Flächendaten, Finanzdaten, Mitarbeiterdaten) und den Steuerungs-KPIs, die aufgrund unterschiedlicher Geschäftsmodelle nicht vereinheitlicht werden können, seien insbesondere die Transparenz-KPIs die relevanten Hauptindikatoren für ein erfolgreiches Immobilien-Geschäft von Unternehmen. Durch sie werde Transparenz im Portfolio und in der Kundenbeziehung generiert. Gleichzeitig dienten diese Kennzahlen als Vergleichswerte für das branchenbezogene Benchmarking. Transparenz-KPIs lassen sich anhand der Kategorien Immobilienkennzahlen (beispielsweise: Immobilienportfolio, Betriebskosten, Leerstandsquoten, Endenergieverbrauch, Flächenvolatilität), Nutzerspezifische Kennzahlen (beispielsweise: Nutzer-Zufriedenheit, Flächeneffizienz, Nutzungskosten) und Finanzkennzahlen (beispielsweise: Mietverpflichtungen, Immobilienvermögen, Assets under Management) unterscheiden. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im Jahr 2006 gegründeten ZIA mehr als 28 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen, die für rund 37.000 Unternehmen der Branche sprechen.