Datenanbieter Dun & Bradstreet legt neuen Stimmungsindex auf
Der neue globale Stimmungsindex des amerikanischen Datenanbieters Dun & Bradstreet kommt zum Ergebnis, dass die Weltwirtschaft sich nicht so schlecht entwickelt hat wie befürchtet.
Die Weltwirtschaft wird weiter wachsen, wenn auch langsamer als bisher. Während sich die Aussichten in den Industrieländern weiter eintrüben, bleiben die Wachstumsaussichten in den Schwellenländern intakt. Das zeigt der neu aufgelegte vierteljährliche Bericht „Global Business Optimism Insights“ (GBOI) des weltweit führenden Datenanbieters Dun & Bradstreet, der den Optimismus von Unternehmen in 32 Volkswirtschaften misst.
In Summe zeigt sich weniger Optimismus als noch im Vorquartal. Im Durchschnitt rechnen Führungskräfte aber immer noch mit einer Verbesserung der Lage. Im Branchenvergleich sind die Unternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen (49,9), Automobil (51,2), Bergbau (51,5) und Metalle (52,1) am wenigsten optimistisch, während die Unternehmen in den Bereichen Versorgungsunternehmen (53,4), Handel (54,1) und Gastgewerbe (54,2) am optimistischsten für das Wachstum sind.
„Die meisten Unternehmen rechnen aber mit einem Anstieg ihrer Investitionen um zwei bis sechs Prozent in den Bereichen Technologie, Immobilien, Produktentwicklung und Nachhaltigkeitsinitiativen, was auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen hoffen lässt“, kommentiert Arun Singh, globaler Chefvolkswirt bei Dun & Bradstreet, die Ergebnisse. (DFPA/abg)
Die vollständigen Global Business Optimism Insights stehen hier (https://www.dnb.com/content/dam/english/dnb-data-insight/GBOI_Q3_2023_Report.pdf) zum Download bereit.
Dun & Bradstreet ist ein Daten- und Analyseanbieter.