DBAG passt Gewinnprognose an
Die börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat ihre finanziellen Ziele für das Rumpfgeschäftsjahr 2014/2015 (1. November bis 30. September) nach drei Quartalen erreicht. Das Konzernergebnis von 28,3 Millionen Euro übertrifft den für das gesamte Geschäftsjahr erwarteten Betrag. Vor dem Hintergrund der höheren Volatilität der Kapitalmärkte passt der Vorstand seine Prognose an. Die DBAG erwartet jetzt - unter der Bedingung, dass die Börsenkurse nicht wesentlich unter das aktuelle Niveau sinken - ein Konzernergebnis für das laufende elfmonatige Rumpfgeschäftsjahr zwischen 20 und 25 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg des Eigenkapitals je Aktie in elf Monaten um rund sieben bis rund neun Prozent.
Das Konzernergebnis nach neun Monaten von 28,3 Millionen Euro beruht zum größten Teil auf der Wertsteigerung des fortgeführten Portfolios. Hier wirkte sich in erster Linie die gute wirtschaftliche Entwicklung der Portfoliounternehmen aus. Der Einfluss des Kapitalmarktes war insgesamt positiv. Im dritten Quartal war das Bewertungsergebnis allerdings bereits durch eine negative Kapitalmarktentwicklung belastet.
Mit 61,2 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen und weiteren 10,5 Millionen Euro nach dem Stichtag hat die DBAG so viel investiert wie selten zuvor in der 50 Jahre währenden Unternehmensgeschichte. Durch die planmäßige Reduzierung der Finanzmittel hat sich die Vermögensstruktur der Gesellschaft deutlich verbessert. Nahezu 80 Prozent des Vermögens entfallen auf die (zum Stichtag) 25 Portfoliounternehmen; zu Beginn des Geschäftsjahres standen 19 Unternehmen für rund die Hälfte des Vermögens.
Quelle: Pressemitteilung DBAG
Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) legt Geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in mittelständische Unternehmen. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,1 Milliarden Euro. Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt am Main. (TH1)