DDV-Trend-Umfrage: Renditeerfüllung wird komplizierter
Mehr als ein Drittel der Privatanleger in Deutschland vertritt die Ansicht, dass es in der ersten Jahreshälfte 2018 erheblich schwieriger wird, die selbstgesteckten Renditeerwartungen zu erfüllen. So das Ergebnis der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Dezember. Für 36 Prozent der Umfrageteilnehmer gestaltet sich die Erzielung der erhofften Rendite etwas schwieriger. Somit denken 70 Prozent, und damit acht Prozent mehr als im Vorjahr, dass sich die Umsetzung der eigenen Renditevorstellung komplizierter und mühsamer gestalten wird. 16 Prozent geben an, dass es im kommenden Halbjahr eher leichter werden könnte, die eigenen Erwartungen zufriedenzustellen. Für lediglich knapp 14 Prozent werde es künftig leichter, die gewünschte Rendite zu realisieren.
„Auch in diesem Jahr verzeichnet der deutsche Leitindex DAX ein sattes Plus. Die Unternehmensgewinne sprudeln und der deutschen Wirtschaft geht es verhältnismäßig gut. Nun stellt sich für Anleger die Frage, ob die Hausse auch im nächsten Jahr anhält oder ob es zu einer nachhaltigen Korrektur kommt. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger einen Blick auf die Produktpalette strukturierter Wertpapiere werfen, denn diese bietet für jedes individuelle Portfolio sinnvolle Lösungen“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.
An dieser Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 4.433 Personen beteiligt. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. Die Umfrage hat der DDV gemeinsam mit den Finanzportalen Ariva.de, finanzen.net, finanztreff.de, guidants.com, OnVista sowie wallstreet-online.de durchgeführt.
Quelle: Pressemitteilung DDV
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarkts repräsentieren: Barclays, BayernLB, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, Deka Bank, Deutsche Bank, DZ Bank, Goldman Sachs, Helaba, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, LBBW, Société Générale, UBS und Vontobel. (JF1)