Deka: Hotelmarkt Deutschland mit Steigerungen bei Auslastung und Übernachtungen

Die Zahl der Übernachtungen in Deutschland hat sich 2013 um gut ein Prozent auf 412 Millionen gesteigert. Bei den Inländern betrug der Zuwachs 0,4 Prozent, bei den Ausländern 4,5 Prozent.

Der Auslandsanteil an allen Übernachtungen belief sich 2013 auf 18 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren erhöhte er sich um die Hälfte. Die sechs Top-Standorte registrierten 2013 bei den Übernachtungen Zuwächse von durchschnittlich 5,4 Prozent. Die größte Ausweitung des Bettenangebots verzeichneten Berlin und Frankfurt, Hamburg bewegte sich auf Vorjahresniveau. Die Expansion am deutschen Hotelmarkt werde vor allem durch das Budget-Segment vorangetrieben. Auffällig sei weiterhin die starke Ausweitung des Neubauvolumens vor allem in Hamburg und München. Die anhaltenden Rekorde bei den Übernachtungen würden eine weitere Aufstockung des Angebots unterstützen.

Die Hotelauslastung stieg 2013 landesweit um ein Prozent auf knapp 67 Prozent. Der durchschnittliche Zimmerpreis erhöhte sich um 0,7 Prozent (3,4 Prozent im Vorjahr). Dadurch fiel auch der Zuwachs des Ertrages pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) mit 1,7 Prozent „deutlich niedriger“ aus als im Vorjahr. Durch eine verbesserte Auslastung und „leicht gestiegene Zimmerpreise“ im ersten Halbjahr 2014 stieg das RevPAR um 2,2 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013.

Das Transaktionsvolumen für Hotels belief sich 2013 auf 1,6 Milliarden Euro. Das ist das beste Ergebnis seit 2007 und im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 30 Prozent. Die fünf größten Hotelmärkte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München erreichten 60 Prozent des gesamtdeutschen Volumens.

Im ersten Halbjahr 2014 wurden knapp 1,4 Milliarden Euro in deutsche Hotels investiert, was für das Gesamtjahr ein Ergebnis von etwa zwei Milliarden Euro erwarten lasse. Die Rendite für Spitzenobjekte stände daher weiterhin unter Abwärtsdruck.

An den Statistiken der Top-Standorte lasse sich ablesen, dass die arabischen Golfstaaten, Russland und China die höchsten Zuwachsraten bei den Besuchern aufweisen. Touristen aus diesen Ländern seien bei Hoteliers und Einzelhändlern gern gesehen, denn ihre Aufenthaltsdauer läge über dem Durchschnitt. Weiterhin seien sie weniger preissensibel und die Konsumfreudigkeit wäre deutlich höher ausgeprägt als bei Einheimischen.

Quelle: Pressemitteilung DekaBank

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen. Gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit rund 170 Milliarden Euro Assets under Management (per 31.12.2013) sowie rund vier Millionen betreuten Depots ist sie eigenen Angaben zufolge einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. (mv1)

www.dekabank.de

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