Deka: Ifo-Geschäftsklima mit zweitbestem Wert der gesamtdeutschen Geschichte

Das außergewöhnlich gute Jahr 2017 könnte einen Höhepunkt markieren, schreibt die Deka Bank in einem Marktkommentar. Auf das fünfte Allzeithoch des Ifo-Geschäftsklimaindex im November 2017 folgte im Dezember 2017 eine Korrektur. Während die Lageeinschätzung zulegte, sanken die Geschäftserwartungen. Im Einzelhandel, in der Bauwirtschaft und bei den Dienstleistern kam es zu einer Stimmungsaufhellung. Lediglich die schwergewichtige Industrie und der Großhandel verzeichneten Einbußen. Den Unternehmen fällt es anscheinend zunehmend schwerer, von der außergewöhnlich guten Konjunkturlage aus noch weitere Verbesserungen zu erwarten, meint die Deka Bank.

Die deutsche Konjunktur entwickle sich weiter gut, heißt es. Das Jahr 2017 könne einen Höhepunkt markieren. Das Bruttoinlandsprodukt wachse kalenderbereinigt um 2,5 Prozent. Ein Abbruch der Konjunktur sei nicht zu erwarten, allenfalls eine langsamere Gangart.

Die deutschen Unternehmen sind zum Jahresausklang nur wenig von ihrem Allzeitstimmungshoch abgerückt. So sank das Ifo-Geschäftsklima um 0,4 Punkte auf einen Stand von 117,2 Punkten. Dahinter verbargen sich eine Verbesserung der Lageeinschätzung um 0,9 Punkte und ein Rückgang der Geschäftserwartungen um 1,5 Punkte. Der Zeiger der Ifo-Uhr steht damit weiter im Quadranten der Hochkonjunktur, schreibt die Deka Bank. Ein wesentlicher Baustein für die immer noch hohe Unternehmensstimmung sei das gute Weihnachtsgeschäft.

Wie gut es gegenwärtig den deutschen Unternehmen geht, zeige sich in der Lagebeurteilung. Auch diese weist den zweithöchsten Wert seit 1991 auf. In dieser Situation sei es schwierig nochmals die Phantasie für weitere Verbesserungen aufzubringen, merken die Experten an. Das würde nur unter den besten Bedingungen gelingen. Diese seien womöglich nicht gegeben. So zeigten sich in zunehmenden Liefer-, Kapazitäts- und Personalengpässen die Schattenseiten der Hochkonjunktur. Die Fertigwarenlager seien im historischen Vergleich der Beurteilungen der Unternehmen leer und das bei einem hohen Auftragsbestand. Gleichzeitig würden viele Unternehmen den Fachkräftemangel als Produktionshindernis ansehen. Unklar sei zudem, welche Regierung welche Rahmenbedingungen setzen wird. Trotz alldem sind die Bedingungen für die Unternehmen weiterhin hervorragend, aber eben nicht gut genug um weitere Stimmungsverbesserungen zu rechtfertigen, lautet die Einschätzung der Deka Bank.

Quelle: Marktkommentar Deka Bank

Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main und Berlin entstand 1999 aus dem Zusammenschluss von Deutscher Girozentrale und der Kapitalanlagegesellschaft Deka. (TS1)

www.deka.de

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