Deka steigert Nettoabsatz auf knapp 20 Milliarden Euro
Die Deka-Gruppe, das Wertpapierhaus der Sparkassen, hat ihre Nettovertriebsleistung im vergangenen Jahr um fast 50 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro (2014: 13,2 Milliarden Euro) gesteigert. Besonders erfolgreich entwickelte sich das Fondsgeschäft mit Privatkunden. Der Nettoabsatz im Retailgeschäft konnte mit 10,2 Milliarden Euro (2014: 5,2 Milliarden Euro) nahezu verdoppelt werden. Im Geschäft mit institutionellen Kunden lag der Nettoabsatz bei 9,3 Milliarden Euro (2014: 8,0 Milliarden Euro). Die Total Assets der Deka-Gruppe erhöhten sich im Berichtszeitraum um 8,9 Prozent auf 240 Milliarden Euro (per 31. Dezember 2015).
„2015 war ein gutes Wertpapierjahr. Unsere Asset Management- und Kapitalmarktaktivitäten haben sich in diesem Marktumfeld erfreulich entwickelt. Unsere klare strategische Ausrichtung als Wertpapierhaus der Sparkassen hat sich bewährt“, sagt Michael Rüdiger, Vorstandsvorsitzender der Dekabank.
Dank der Erfolge im Vertrieb erzielte die Deka-Gruppe in 2015 ein wirtschaftliches Ergebnis in Höhe von 610,6 Millionen Euro. Damit wurde der Vorjahreswert (541,1 Millionen Euro) noch einmal um 12,8 Prozent übertroffen.
Quelle: Pressemitteilung Deka
Die Dekabank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von rund 232 Milliarden Euro (per 30. September 2015) sowie rund vier Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. Die Kapitalanlagegesellschaften Deka Immobilien Investment GmbH und WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH managen und betreuen gemeinsam mit der Servicegesellschaft Deka Immobilien GmbH ein Immobilienvermögen von rund 27 Milliarden Euro (per 30. Juni 2015). (TH1)