"Dem sehr guten Börsenjahrgang 2019 dürfte 2020 ein ansehnlicher folgen"
Alles im Plus – „der Börsenjahrgang 2019 war klar besser als erwartet“, schreibt Robert Greil, Chefstratege der Privatbank Merck Finck, in seinem aktuellen Wochenausblick. Er rechnet auf Basis einer wieder stabileren Konjunktur auch für 2020 mit ansehnlichen Kurssteigerungen an den Aktienmärkten, insbesondere in den USA. Greil weiter: „Speziell der Technologie-Sektor bleibt im Zuge der immer schneller voranschreitenden Digitalisierung lukrativ - genauso wie die Gesundheitsbranche.“ Und: „In Europa halte ich besonders Aktien von Unternehmen mit nachhaltig hohen Dividenden für aussichtsreich.“
Bis Jahresende stehen noch einige Wirtschaftsdaten aus - wobei die deutsche Agenda mit lediglich Einzelhandelsumsätzen und Importpreisen für November sehr überschaubar ist. Die EZB publiziert Ende Woche noch ihren Wirtschaftsbericht. Dagegen stehen in den USA neben einigen Immobilienmarktdaten mit den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter am 23. Dezember sowie dem Verbrauchervertrauen im Dezember zu Sylvester richtungsweisendere Zahlen an.
In Asien kommen am 27. Dezember in Japan noch der Arbeitsmarktbericht und die Industrieproduktion für November und in China am selben Tag die Industriegewinne. Am letzten Tag des Jahres finalisieren dann die offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes für Dezember das Makrodatenjahr 2019.
Quelle: Wochenausblick Merck Finck
Die 1870 gegründete Merck Finck Privatbankiers AG hat ihren Sitz in München. Mit Mitarbeitern an 15 Standorten in ganz Deutschland verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Die Privatbank ist eine Tochter der Privatbankengruppe KBL European Private Bankers (KBL epb) in Luxemburg.