Deutsche Asset Management: Bundesbürger haben Angst vor Altersarmut

Die Deutschen machen sich Sorgen um ihre finanzielle Versorgung im Alter, scheuen jedoch die Beschäftigung mit dem Thema. Das ist das Ergebnis des aktuellen Themenradars der Deutschen Bank. Mehr als 80 Prozent der Befragten sind demnach überzeugt, dass ohne zusätzliche private Altersvorsorge niemand seinen Lebensstandard im Alter wird aufrechterhalten können. 52 Prozent (61 Prozent in der Gruppe der 18-35-Jährigen) äußern konkret Angst vor Altersarmut. Und 61 Prozent glauben, dass das gesetzliche Rentensystem in Deutschland über kurz oder lang zusammenbrechen wird.

Dementsprechend vertraut nur ein knappes Viertel (23 Prozent) auf den Staat. Der Aussage „Die gesetzliche Rente ist das Einzige, auf das man sich wirklich verlassen kann“ stimmen 13 Prozent der Befragten zu. Aber auch wenn die Deutschen die Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge sehen, werden wenige tatsächlich aktiv. 43 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich noch um ihre private Vorsorge kümmern müssen, bei den Jüngeren sind es 58 Prozent.

Die Gründe sind vielfältig: 70 Prozent sagen, dass ihnen Altersvorsorgeprodukte oft zu unverständlich oder kompliziert sind, 49 Prozent empfinden es als sehr lästig, sich um die Altersvorsorge kümmern zu müssen. 42 Prozent sagen, sie würden gerne etwas in die private Vorsorge stecken, haben aber kein Geld übrig. 44 Prozent scheitern nach eigenen Angaben aber auch daran, dass sie sich nicht zwischen der Vielzahl verschiedener Produkte entscheiden können.

Frank Breiting, Leiter private Altersvorsorge bei der Deutschen Asset Management, sieht in den Umfrageergebnissen ein klares Signal für die Politik. „Die verschiedenen Instrumente der privaten Altersvorsorge sind für die meisten Bürger kaum verständlich. Deshalb ist es kein Wunder, dass sie sich zu wenig mit ihrer Absicherung in der Zukunft auseinandersetzen“, so Breiting. Angesichts der vielfach drohenden Altersarmut sei dies fatal. Die Politik sollte sich bei ihren kommenden Reformen vor allem auf die Vereinfachung des bestehenden Systems konzentrieren und nicht noch weitere Instrumente schaffen.

Für den Themenradar der Deutschen Bank wurden in einer repräsentativen Online-Umfrage 500 Bundesbürger im Alter von 18-59 Jahren befragt.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Asset Management

Deutsche Asset Management ist der Markenname für den Geschäftsbereich Asset Management der Deutsche Bank-Gruppe. Der Vermögensverwalter beschäftigt über 500 Investmentexperten, die ein Vermögen in Höhe von 739 Milliarden Euro für private und institutionelle Anleger verwalten. (Stand: 31. März 2016) (TH1)

www.deutscheam.com

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