Deutsche Bank: 818 Millionen Euro Gewinn nach Steuern im zweiten Quartal

Die Deutsche Bank meldet in den am heutigen Donnerstag vorgelegten Ergebnissen des zweiten Quartals 2015 gestiegene Konzernerträge um 17 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Die zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich ebenfalls um 17 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 1,2 Milliarden, nach 917 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

Das Ertragswachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal wurde im Wesentlichen durch das Wachstum in Corporate Banking & Securities (CB&S) von 804 Millionen Euro (plus 23 Prozent) und Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) von 282 Millionen Euro (plus 25 Prozent) getragen.

Das Ergebnis nach Steuern belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 818 Millionen Euro gegenüber 238 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Ertragsteueraufwand lag im Berichtsquartal bei 410 Millionen, verglichen mit 679 Millionen Euro im zweiten Quartal 2014. Die effektive Steuerquote lag im zweiten Quartal 2015 bei 33 Prozent.

Die Bilanzsumme sank im Vergleich zum 31. März 2015 um 261 Milliarden Euro oder 13 Prozent auf 1.694 Milliarden Euro, hauptsächlich getrieben durch die Reduzierung des Derivate-Engagements.

Die Erträge aus dem Emissions- und Beratungsgeschäft stiegen verglichen mit dem zweiten Quartal 2014 um 42 Millionen Euro auf 853 Millionen Euro. Treiber für den Anstieg der Erträge im Bereich Advisory gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres war laut Konzern das höhere Gebührenaufkommen im Markt. Die Erträge im Anleiheemissionsgeschäft haben sich aufgrund des Ertragsanstiegs in Nordamerika verbessert.

Die Erträge im Segment Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) lagen im Berichtsquartal mit 1,4 Milliarden Euro um 282 Millionen Euro (plus 25 Prozent) über dem Wert des Vorjahresquartals, unterstützt durch günstige Wechselkursveränderungen. Dieses Wachstum beruhe über alle Produktbereiche hinweg: Managementgebühren, erfolgsabhängige und transaktionsbezogene Erträge, Zinsüberschuss sowie Erträge aus Sonstigen Produkten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug eine Million Euro im zweiten Quartal 2015. Das Ergebnis vor Steuern belief sich im Berichtsquartal auf 422 Millionen Euro und war damit um 218 Millionen Euro höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das nach Mitarbeiterzahl (über 98.000) und Bilanzsumme (1,7 Billionen Euro) größtes Kreditinstitut Deutschlands. (mb1)

www.deutschebank.de

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