Deutsche Derivate Verband: Zertifikate als Baustein für Vermögensaufbau
Mehr als die Hälfte der Zertifikateanleger in Deutschland hat einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Knapp 55 Prozent halten ihre Zertifikate mehrere Monate oder länger im Depot. 27 Prozent lassen ihre Zertifikate über mehrere Jahre im Portfolio und setzen diese somit zum nachhaltigen Vermögensaufbau ein. Genauso viele geben eine Haltedauer von mehreren Monaten bis zu einem Jahr an. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV).
31 Prozent der Befragten gehören eher zu den kurzfristig orientierten Anlegern und geben einen Anlagehorizont von ein paar Tagen bis zu wenigen Wochen an. Lediglich knapp 15 Prozent führen ihre jeweiligen Kauf- und Verkaufstransaktionen innerhalb eines Handelstags durch und gehören somit zu der Gruppe der Daytrader.
„Privatkunden müssen angesichts anhaltend niedriger Zinsen ihren Fokus von Zertifikaten mit vollständigem Kapitalschutz hin zu Teilschutzzertifikaten umlenken. Das Universum strukturierter Wertpapiere bietet den Anlegern hier lohnenswerte Alternativen auch für den Vermögensaufbau. So erfreuen sich die Klassiker unter den Teilschutzprodukten wie Bonus- oder Discount-Zertifikate derzeit zurecht großer Beliebtheit“, sagt Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.
An der Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 2.696 Personen beteiligt. Die Umfrage wurde gemeinsam mit den Finanzportalen Ariva.de, finanzen.net, finanztreff.de, geVestor, godmode-trader.de, OnVista sowie wallstreet-online.de durchgeführt.
Quelle: Pressemitteilung DDV
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarkts repräsentieren: BayernLB, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, Deka Bank, Deutsche Bank, DZ Bank, Goldman Sachs, Helaba, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, LBBW, Société Générale, UBS und Vontobel. (mb1)