Deutsche Einzelhandelsimmobilien - „ein Schlüsselmarkt für internationale Investoren“

Der Immobiliendienstleister CBRE hat in seinem Report „Understanding Retail Destinations“ den deutschen Einzelhandelsmarkt und seine wichtigsten Standorte analysiert. „Die enorme Vielfalt an Top-Einzelhandelsstandorten in Deutschland bietet mit neuen Flächen oder der Modernisierung von Bestandsobjekten viele spannende Möglichkeiten. Hierbei sind nicht nur die große Anzahl dieser Standorte, sondern auch ihre dezentrale Struktur zu beachten, die zum Beispiel zur Diversifizierung von Risiken beitragen kann. Auch die insgesamt guten wirtschaftlichen Verhältnisse sowie das positive Konsumklima machen den Markt attraktiv für Einzelhändler wie für Investoren. Daher gehen wir davon aus, dass der deutsche Einzelhandelsimmobilienmarkt in den kommenden Jahren weiterhin ein Schlüsselmarkt für internationale Investoren sein wird. Dies hat auch unser diesjähriger ,EMEA Investor Intentions Survey‘ bestätigt, nach dem Deutschland als attraktivster Zielmarkt der befragten Investoren genannt wurde“, so Dr. Jan Linsin, Head of Research bei CBRE.

Die Topstandorte im deutschen Einzelhandel sind laut CBRE weiterhin Berlin, Hamburg, München und Köln sowie Frankfurt und Düsseldorf. In den 1A-Lagen deutscher Metropolen sei die Nachfrage nach kleineren Flächen nach wie vor hoch. Die Marke vor Ort erlebbar zu machen, genieße auch zu Zeiten des Online-Handels eine hohe Priorität. Trotzdem muss dieser Absatzkanal in sich effizient sein, was durch eine intensive Flächenbewirtschaftung gewährleistet werde.

Die Erlebnisqualität im stationären Handel steht auch aus einem anderen Blickwinkel im Fokus: In den Segmenten Gastronomie und Freizeit ist eine hohe Dynamik am Vermietungsmarkt festzustellen. In vielen Shopping- Centern werden zum Beispiel Food-Courts eingerichtet.

Vor allem das Segment Freizeit und das Segment Körper und Gesundheitspflege machen aktuell einen signifikant höheren Anteil der Anmietungen aus. Ihr Anteil am Gesamtmietvolumen ist um 3,1 Prozent beziehungsweise 1,9 Prozent zum Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2014 gestiegen. Im Gegensatz dazu sind die Mietaktivitäten in den Segmenten Haushaltswaren, Schuhe und Lederwaren, Multimedia, Bücher und Geschenke und teilweise auch im Bekleidungshandel – jeweils gemessen an der Anzahl der Vermietungen – zurückgegangen. Dies steht CBRE zufolge im Zusammenhang mit dem erstarkenden Online-Handel. Einzelhändler aus Segmenten wie Multimedia oder Bücher setzten daher vermehrt auf Multi-Channel-Konzepte.

Quelle: Pressemitteilung CBRE

Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt weltweit mehr als 70.000 Mitarbeiter in über 400 Büros. (JF1)

www.cbre.de

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