Deutsche Hypo: Immobilienklima schwächelt
Nachdem Anfang des Jahres noch alle Zeichen auf Stimmungsaufschwung beim Deutsche Hypo Immobilienklima standen, zeigt sich nun der zweite Rückgang in Folge. Dies ist das Ergebnis der 136. Monatsbefragung, bei der sich die Stimmung unter den befragten Immobilienexperten erneut etwas eingetrübt hat. Gegenüber dem Vormonat sinkt das Deutsche Hypo Immobilienklima um 1,5 Prozent auf aktuell 121,5 Punkte. Treiber dieser Entwicklung ist mit einem Rückgang von 2,1 Prozent vor allem das Ertragsklima. Aber auch das Investmentklima bestätigt diesen Trend mit einem leichten Rückgang von 0,8 Prozent.
Auch in den einzelnen Assetklassen hat sich die Stimmung fast durchweg negativ entwickelt. Insbesondere der im Vormonat noch positiv betrachtete Büroimmobilienmarkt verzeichnet der April einen Rückgang um 4,0 Prozent auf nun 142,3 Punkte. Auch das Wohnklima (minus 2,6 Prozent auf 145,2 Punkte) und das Logistikklima (minus 1,5 Prozent auf 141,1 Punkte) geben erneut nach. Nachdem das Hotelklima im vergangenen Monat den Tiefstwert seit Beginn der Erhebung erreicht hat, sinkt es diesen Monat nochmals. Mit einem Minus von 0,4 Prozent auf nun 112,2 Punkten fällt der Rückgang im April gegenüber dem Vormonat allerdings moderat aus. Die bemerkenswerte Ausnahme stellt das Handelklima dar. Nachdem es im Vormonat ebenfalls den tiefsten Wert seit der Finanzkrise 2008 erreicht hat, legt es im Vergleich zum Vormonat um 8,5 Prozent auf 69,9 Punkte zu.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen. (JF1)