Deutsche Hypo-Index: "Die Rallye geht weiter"

Die Auswertung der 118. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index zeigt einen neuen Jahreshöchstwert für das Immobilienklima. Nachdem im September schon ein leichter Anstieg zu verzeichnen gewesen ist, klettert das Immobilienklima im Oktober steil nach oben und positioniert sich mit einem Plus von 5,4 Prozent bei 140,8 Zählerpunkten. Auf solch einem hohen Niveau war es zuletzt im Dezember 2016. Der Anstieg des Immobilienklimas ist zu gleichen Teilen auf Zuwächse bei den beiden Teilindikatoren zurückzuführen. Das Investmentklima stieg um 5,2 Prozent auf aktuell 143,7 Zählerpunkte und das Ertragsklima um 5,6 Prozent auf 138,0 Zählerpunkte.

Im Oktober 2017 können für alle Segmente positive Entwicklungen festgestellt werden. Mit einer zweistelligen Wachstumsrate sticht aber besonders das Handelklima heraus. Durch ein Plus von 10,4 Prozent auf 107,3 Zählerpunkte erreicht das Handelklima seit April erstmals wieder einen Wert über der 100-Punkte-Marke. Trotz dieser dynamischen Entwicklung bleibt es jedoch im Ranking der Segmente auf dem letzten Platz. Das Büroklima verbessert sich mit einem Plus von 5,4 Prozent auf 152,0 Zählerpunkte. Bereits zum dritten Mal in Folge sind Zuwächse beim Logistik- und beim Hotelklima zu verzeichnen. Das Logistikklima steigt um 3,7 Prozent auf 153,2 Zählerpunkte und das Hotelklima um 3,5 Prozent auf 135,2 Zählerpunkte. Den vergleichsweise geringsten Anstieg zeigt das Wohnklima. Mit aktuell 162,2 Zählerpunkten (plus 2,4 Prozent) verteidigt es dennoch seinen ersten Rang.

Wie bereits im Vormonat entwickeln sich Immobilienklima und Immobilienkonjunktur in die gleiche Richtung. Während das Immobilienklima einen Sprung nach oben gemacht hat, fällt die Steigerung bei der Immobilienkonjunktur etwas geringer aus. Mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 312,6 Zählerpunkte ist im Vergleich zum September (plus 0,2 Prozent) aber wieder etwas mehr Dynamik feststellbar.

Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo: „In den ersten neun Monaten dieses Jahres ist hierzulande ein Transaktionsvolumen von 38,6 Milliarden Euro erzielt worden, knapp 20 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraumes. Von dieser Entwicklung sind Anfang des Jahres wohl nur die kühnsten Optimisten ausgegangen.

Die Rallye geht also weiter. Die allgemeine Euphorie wird durch unseren aktuellen Deutsche Hypo-Index bestätigt und ist auch auf der besucherreichen Expo Real spürbar gewesen. Allerdings sind in München auch schon vermehrt skeptische Stimmen laut geworden – von Realisten. Denn wir sind und bleiben in einem zyklischen Geschäft tätig. Es wird irgendwann ein Ereignis eintreten, das dazu führt, dass sich die Parameter ändern und Preisrückgänge zu verzeichnen sind. Auch die Lehman-Krise konnte keiner vorhersagen.“

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) mit Sitz in Hannover ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft spezialisierte Pfandbriefbank. Das im Jahr 1872 gegründete Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Nord/LB Norddeutsche Landesbank. Es beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 400 Mitarbeiter und hat eine Bilanzsumme von 29,9 Milliarden Euro. (JF1)

www.deutsche-hypo.de

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