Deutsche Hypo: Leichter Rückgang beim Immobilienklima
Das Immobilienklima in Deutschland hat sich erstmals seit fünf Monaten verschlechtert. Der monatlich erhobene Immobilienkonjunktur-Index der Deutschen Hypothekenbank fiel im April um 2,3 Prozent auf 137,8 Zählerpunkte. Das teilt die Bank in ihrem aktuellen Monatsbericht mit.
Verantwortlich für diese „leichte“ Eintrübung sind das Investment- und das Ertragsklima zu annähernd gleichen Teilen. Das Investmentklima sank um 2,1 Prozent auf 148,6 Zählerpunkte und das Ertragsklima um 2,5 Prozent auf 127,3 Zählerpunkte.
Während das Immobilienklima einen Dämpfer verzeichnete, stieg die Immobilienkonjunktur weiter um 1,6 Prozent. Jedoch lässt auch hier die Dynamik etwas nach, was angesichts des insgesamt „sehr hohen Niveaus“ nicht verwunderlich sei. Schließlich konnte im April 2015 mit 268,5 Zählerpunkten ein neuer Höchstwert festgestellt werden.
Quelle: Mitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypo ist ein Unternehmen des Nord/LB-Konzerns. Der Geschäftsschwerpunkt des Instituts liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Die Deutsche Hypo hat ihren Hauptsitz in Hannover und beschäftigt insgesamt 400 Mitarbeiter. (TH1)