Deutsche sind seit 2004 Weltmeister im internationalen Immobilieninvestment
Wie der Immobiliendienstleister JLL festgestellt hat, ist das Investitionsvolumen deutscher Anleger in internationale Immobilien seit 2004 auf über 119 Milliarden Euro angewachsen. Die USA und Großbritannien folgen erst mit 104 bzw. 79 Milliarden Euro.
Der JLL-Report „Germany at the Intersection of Global Capital Flows“ belegt laut Konii, dass deutsche Anleger in den vergangenen zehn Jahren mehr Kapital in internationale Immobilien investiert haben als Investoren jeder anderen Nationalität. JLL beziffert das gesamte zwischen 2004 und Ende Juni 2014 aufgelaufene Immobilien-Investitionsvolumen mit gut 119 Milliarden Euro. Erst mit 104 bzw. 79 Milliarden Euro würden die Investoren aus den USA und Großbritannien folgen.
Berücksichtigt wurden in der JLL-Untersuchung Transaktionen mit einem Volumen von jeweils mehr als fünf Millionen US-Dollar sowie alle Arten von Gewerbeimmobilien. Investiert haben die Deutschen laut JLL weltweit in mehr als 40 Ländern, wobei 82 Prozent des ermittelten Investitionsvolumens auf die Kernmärkte in Westeuropa und Nordamerika entfallen sein sollen. Zirka 80 Prozent der Investitionen entfielen dem Bericht zufolge auf erstklassige Büroimmobilien, knapp 15 Prozent auf Einzelhandelsobjekte.
Quelle: Pressemitteilung JLL
JLL (Jones Lang LaSalle Incorporated) ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet in mehr als 1.000 Städten in 70 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an.