Die Preise für Wohnimmobilien steigen weiter
Im Oktober und November 2015 waren die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser noch gefallen, im Dezember nur um 0,23 Prozent gestiegen. Anfang 2016 weisen sie mit einem Plus von 2,17 Prozent zum Vormonat die größte Veränderung innerhalb der aktuellen Auswertung des „Europace Hauspreisindex“ („EPX“) auf.
„Der Blick auf den aussagekräftigeren Vergleich zum Monat des Vorjahres zeigt gegenüber den zum Teil stark schwankenden Entwicklungen beim Vergleich zum Vormonat für alle Teil-Indizes recht konstante Anstiege“, erläutert Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands von Europace. „Die Preise für Eigentumswohnungen ziehen dabei mit knapp acht Prozent erneut stärker an als jene für Häuser. Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser legen mit über sechs Prozent dieses Mal allerdings auch recht deutlich zu.“
Der „EPX“ basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace-Finanzmarktplatzes. Über diesen werden mit mehr als 35 Milliarden Euro jährlich rund 15 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der „EPX“ wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.
Quelle: Pressemitteilung Europace
Der internetbasierte Finanzmarktplatz Europace wird von der Europace AG und ihren Schwestergesellschaften betrieben. Europace ist die größte deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hypoport AG. (mb1)