Dortmunder Büromarkt im Aufwind
Der Dortmunder Büromarkt verzeichnet zum Jahresende 2014 einen Flächenumsatz von 84.000 Quadratmetern und erzielt damit das zweitbeste Ergebnis der vergangenen zehn Jahre. Gleichzeitig wird der langjährige Durchschnitt um gut 21 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
„Dabei haben sich die Quartalsumsätze im Jahresverlauf stetig gesteigert: Nach einem guten Start und zwei durchschnittlichen Quartalen folgte in den letzten drei Monaten ein regelrechter Endspurt mit 46.000 Quadratmetern im vierten Quartal“, sagt Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Essener Niederlassungsleiter.
Der Leerstand summiert sich zum Jahresende auf 156.000 Quadratmeter und ist im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert geblieben (minus ein Prozent). Dabei hat sich der Anteil moderner Leerstandsflächen auf 37.000 Quadratmeter reduziert. Die Spitzenmiete ist leicht gestiegen und liegt zum Jahresende bei 13,50 Euro pro Quadratmeter (plus zwei Prozent). Sie wird in den Top-Lagen des Citykerns erzielt.
Die Perspektiven für 2015 schätzt der Immobilienberater positiv ein. „Nach drei starken Jahren ist auch für 2015 mit einer auf dem aktuellen Niveau anhaltenden Nachfrage sowie einem sehr guten Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres zu rechnen. Bezüglich des Angebots ist zwar von einer zunehmenden Bautätigkeit auszugehen, dennoch wird sich der Umfang der davon auf dem Vermietungsmarkt verfügbaren Flächen eher reduzieren. Der Leerstand wird sich aller Voraussicht nach stabil entwickeln. Vor diesem Hintergrund ist aus heutiger Sicht keine kurzfristige Veränderung der Spitzenmiete zu erwarten“, so Meszelinsky.
Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate
Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.700 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 18 Milliarden Euro. (TH1)