Dr. Klein: Immobilien verteuern sich um bis zu 17,31 Prozent

Für Wohnimmobilien zahlen Käufer und Bauherren auch im vierten Quartal 2017 mehr Geld pro Quadratmeter – das zeigt der „Trendindikator Immobilienpreise“ des Finanzdienstleisters Dr. Klein für die Region Nord und Ost. Die Dynamik, mit der sich die Preise im Vergleich zum Vorquartal nach oben entwickeln, sei allerdings unterschiedlich: von plus ein Prozent bei Hamburger Ein- und Zweifamilienhäusern bis 2,81 Prozent für Hamburger Wohnungen. Die größte Preissteigerung im Vergleich zu Ende 2016 verzeichnen Berliner Wohnungen mit 17,31 Prozent.

„Der Wunsch nach Wohneigentum in der Hauptstadt ist ungebrochen“, sagt Ekkehard Enkelmann, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Berlin. „Durch die hohen Bauland- und Immobilienpreise ist der aber zum Teil nicht mehr so leicht umzusetzen. Mit den Kauf- oder Baupreisen gehen ja auch die Nebenkosten in die Höhe, und das bedeutet, dass immer mehr Eigenkapital gebraucht wird. Für eine Wohnung in guter Lage können da schnell 80.000 bis 90.000 Euro an Kosten zusammenkommen, die noch zu dem Kaufpreis addiert und aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.“

Der Berliner Immobilienmarkt bleibt auch Ende 2017 einer der dynamischsten bundesweit: Wohnungen verteuern sich gegenüber dem Vorquartal um 2,55 Prozent, Häuser um 1,59 Prozent. Die Medianpreise – also die gemittelten tatsächlich gezahlten Beträge – steigen jeweils um mehr als 50 Euro pro Quadratmeter auf 3.657 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und 2.375 Euro pro Quadratmeter für Häuser.

Auch in der Hansestadt klettern die Preise stetig weiter nach oben: Wohnungen schlagen mit plus 2,81 Prozent zu Buche, sie kosten damit knapp zehn (genau: 9,58) Prozent mehr als noch Ende 2016. Die Preissteigerung bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist im letzten Quartal 2017 auf ein Prozent gedrosselt.

Der gemittelte Quadratmeterpreis für Hamburger Eigentumswohnungen geht im vierten Quartal 2017 zurück: Mit 3.627 Euro pro Quadratmeter liegt er erstmalig sogar hinter Berliner Wohnungen. Hamburger Häuser bleiben mit 2.575 Euro pro Quadratmeter dagegen an der Spitze des nord- und ostdeutschen Raumes. Einen neuen Höchstpreis erzielt das teuerste Haus: 12.500 Euro pro Quadratmeter zahlen die spendabelsten Eigentümer für ihre neue Immobilie.

In Dresden entwickeln sich die Preise für Wohnungen und Häuser parallel, sie bleiben zudem sehr nahe beieinander: Beide Immobilienarten verteuern sich – Wohnungen um 1,33 Prozent und Häuser um 1,88 Prozent. Die gemittelten Quadratmeterpreise liegen nur knapp 70 Euro auseinander: Der Medianwert für Eigentumswohnungen beträgt 2.216 Euro pro Quadratmeter, für Ein- und Zweifamilienhäuser 2.148 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen wechseln Ende des Jahres für mindestens 522 Euro pro Quadratmeter den Besitzer, die teuerste erzielte 4.873 Euro pro Quadratmeter. Bei Häusern bewegen sich die tatsächlich gezahlten Preise zwischen 530 und 5.324 Euro pro Quadratmeter.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein Privatkunden AG mit Sitz in Lübeck ist ein unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 550 Spezialisten. Dr. Klein ist eine einhundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (mb1)

www.drklein.de

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