DTB: Nachfrage nach Forward-Darlehen steigt binnen zwei Monaten um 64 Prozent

Der Finanzdienstleister Dr. Klein meldet in der Erhebung „Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB)“ eine deutliche Erhöhung des Anteils der Forward-Darlehen am Gesamtmarkt. „Bisher Unentschlossene oder Umschulder sichern sich die noch immer niedrigen Zinskonditionen mit dieser Darlehensform jetzt für die Zukunft“, sagt Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher von Dr. Klein. Mit einem Anteil von 17,32 Prozent erreichen Forwards laut Trendindikator nach einem Anstieg um knapp 64 Prozent binnen zwei Monaten einen neuen Höchstwert.

Die Standardrate erhöht sich zum zweiten Mal in Folge gegenüber dem Vormonat. Sie steigt innerhalb von vier Wochen um 34 Euro beziehungsweise 7,4 Prozent auf 494 Euro. Der durchschnittlichen Tilgungssatz sinkt auf 2,79 Prozent (Vorjahreszeitraum 2,44 Prozent). Die durchschnittliche Darlehenshöhe reduziert sich im Juni auf 170.000 Euro. Dennoch bleibt sie höher als vor einem Jahr, als Häuslebauer durchschnittlich nur 162.000 Euro Darlehenssumme beanspruchten.

Die durchschnittliche Sollzinsbindung verkürzt sich zu Mai um ein halbes Jahr auf 13 Jahre und einen Monat. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate verlängert sich die durchschnittliche Laufzeit aber immer noch um 20 Monate. Nach einem leichten Rückgang im Vormonat geht der durchschnittliche Beleihungsauslauf auch im Juni von 77,54 Prozent auf 77,32 Prozent zurück. Daraus resultierend erhöht sich der Eigenkapitalanteil von 22,46 auf 22,68 Prozent. Im Juni 2014 betrug das in eine Baufinanzierung eingebrachte Eigenkapital noch rund ein Prozent weniger (21,57 Prozent).

Die Nachfrage nach Annuitätendarlehen geht erneut zurück, verringert sich um knapp drei Prozentpunkte auf 68,60 Prozent. Im Vorjahresmonat lag der Anteil bei 71,22 Prozent. Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhöhen sich leicht um 0,57 Prozentpunkte und erreichen damit erstmalig wieder einen zweistelligen Anteil von 10,07 Prozent. Trotz dieses Anstiegs liegt der Anteil von KfW-Krediten weiterhin unter dem Vorjahreswert (12,24 Prozent). Forward-Finanzierungen verzeichnen mit 2,33 Prozentpunkten den größten Zuwachs und erreichten im Juni mit 17,32 Prozent ein neues Allzeit-Hoch. Währenddessen spielen Darlehen mit variablem Zinssatz laut Dr. Klein auch zur Jahresmitte keine große Rolle. Ihr Anteil bleibt mit 0,85 Prozent unverändert gering. Im Vergleich zum Vorjahr (2,69 Prozent) reduziert sich der Wert auf knapp ein Drittel.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650 Mitarbeiter zu den Themen Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Sitz der Gesellschaft ist Lübeck. (mb1)

www.drklein.de

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