DTI-Nord/Ost: Allgemeiner Anstieg der Immobilien-Preise
Die Hamburger Hauspreise wachsen im Vergleich zum Vorquartal um 1,25 Prozent, die Wohnungspreise um 2,34 Prozent. In Berlin werden Häuser um 2,70 Prozent, Eigentumswohnungen um 3,26 Prozent teurer. In und um Dresden legen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 1,71 Prozent, für Wohnungen um 0,57 Prozent zu. Die Metropolregion Hannover weist mit einem Preiszuwachs gegenüber dem Vorquartal von 0,34 Prozent bei Häusern und 5,48 Prozent bei Wohnungen sowohl die niedrigste als auch die höchste Veränderung der aktuellen Erhebung des Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI) für die nördlichen und östlichen Regionen aus. Das meldet der Finanzdienstleister Dr. Klein.
Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser steigen in Hamburg zum Vorquartal um 1,25 Prozent an, zum Vorjahresquartal um 3,80 Prozent. Der Hausindex kletterte dadurch auf 127,64. Der Index für Eigentumswohnungen wächst fast doppelt so stark um 2,34 Prozent auf 147,65, im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,98 Prozent. So bleibt der Hamburger Medianpreis für Häuser mit 2.234 Euro pro Quadratmeter um gut 1.000 Euro pro Quadratmeter günstiger als für Wohnungen (3.295 Euro pro Quadratmeter).
Im Großraum Berlin steigen die Hauspreise im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 8,53 Prozent (beziehungsweise plus 2,70 Prozent zum Vorquartal) auf 132,99, die Wohnungspreise um 6,81 (beziehungsweise 3,26) Prozent auf 148,06. Käufer zahlen durchschnittlich 2.000 Euro pro Quadratmeter für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in der Bundeshauptstadt, 2.900 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen.
In und um Dresden steigen die Hauspreise (zum Vorquartal um 1,71, zum Vorjahresquartal um 7,36 Prozent) deutlich stärker als die für Wohnungen (plus 0,57 beziehungsweise plus 4,71 Prozent). Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in der sächsischen Metropolregion erhöht sich auf 1.976 Euro pro Quadratmeter, bei Wohnungen auf 2.087 Euro pro Quadratmeter. Die Indizes liegen nun bei 131,37 beziehungsweise 133,02 Punkten.
In Hannover entwickelten sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zum Vorquartal nur leicht um 0,34 Prozent, zum Vorjahresquartal um 4,36 Prozent. Das ergibt einen Hausindex von 118,71. Im Wohnungssegment verbucht die Metropolregion Hannover mit 5,48 Prozent zum Vorquartal und 10,31 Prozent zum Vorjahresquartal einen höheren Preisanstieg. Der Index für Appartements stieg dadurch von 133,02 auf 140,30.
Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein
Die Dr. Klein & Co. AG mit Sitz in Lübeck ist Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650 Spezialisten. Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (JF1)