DWS: Zentralbanken sollten aktivere Rolle bei nachhaltigen Anlagen übernehmen

Das ESG-Thematic-Research-Team des Vermögensverwalters DWS (ESG: Environment, Social, Governance/Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) hat die Zentralbanken dazu ermutigt, verantwortungsvolle Anlagestrukturen für ihre Reserven und Pensionsgelder umzusetzen, indem sie die Principles for Responsible Investing (PRI) unterzeichnen. Während sich die Zentralbanken darauf konzentriert haben, die Transparenz von Unternehmen und Investoren in Bezug auf das Klimarisiko zu fördern, schlägt DWS in einem Forschungspapier vor, dass die Zentralbanken den Übergang zu kohlenstoffarmen Volkswirtschaften und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) durch ihre makro- und mikroprudenzielle Aufsicht aktiver unterstützen sollten.

Michael Lewis, Leiter des ESG-Thematic-Research-Teams bei der DWS, schreibt in der Arbeit: „Der Klimawandel ist und bleibt ein Schwerpunktthema angesichts der potenziellen Risiken extremer Wetterereignisse, des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und der zunehmenden Gefahr von Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel, die die Finanzstabilität gefährden. Die Europäische Zentralbank hat kürzlich erklärt, dass die Zentralbanken selbst ihre Funktionsweise anpassen sollten, indem sie die Verwendung von ESG-Kriterien bei der Bildung und Verwaltung ihrer eigenen Vermögensanlagen ausweiten. Die niederländische Zentralbank ist richtungsweisend, indem sie Anfang 2019 PRI-Unterzeichner sein wird. Wir ermutigen andere Zentralbanken, dem Beispiel der DNB zu folgen und anzustreben, führende verantwortungsbewusste Investoren zu sein.“

Andere Möglichkeiten für die Zentralbanken, eine aktivere Rolle zu übernehmen, sind nach Angaben des ESG-Forschungsteams der DWS geldpolitische Rahmenbedingungen, der Aufbau der Evidenzbasis für differenzierte Eigenkapital- und Mindestreservequoten, beispielsweise durch Unterstützung bei der Schaffung energieeffizienter Hypotheken und grüner Anleihen, und die Einrichtung verantwortungsvoller Anlagestrukturen für Zentralbankbilanzen, Reserven und eigene Pensionsfonds.

Quelle: Pressemitteilung DWS

Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank beschäftigt rund 3.800 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 692 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2018). (JF1)

www.dws.de

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