Ebase: "Finanzprofis blicken optimistisch in das Börsenjahr 2020"
Die aktuellen Ergebnisse einer von der European Bank for Financial Services (Ebase) durchgeführten Umfrage unter 239 Finanzprofis zeigen, dass die Vertriebspartner der B2B-Direktbank überwiegend optimistisch auf das Börsenjahr 2020 blicken. „Knapp 60 Prozent der befragten Vermittler gehen davon aus, zum Jahresende einen höheren DAX-Stand zu sehen“, wie Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase, kommentiert. „Nur etwas mehr als zehn Prozent rechnen auf Jahressicht eher mit sinkenden Kursen. 31 Prozent der Befragten erwarten wiederum zum Ende des Jahres etwa den gleichen Indexstand wie zu Beginn“, so Geyer weiter.
Die Erwartungen der Vermittler haben sich dabei im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert. So war die Grundtendenz zwar auch in 2019 bereits positiv, jedoch war der Anteil derer mit einer pessimistischen Erwartungshaltung deutlich größer als in diesem Jahr.
„Die Tatsache, dass die Vermittler im Kollektiv bereits im letzten Jahr den richtigen Riecher hatten, wie der Markt sich entwickelt, sollte auch für 2020 positiv stimmen. Die Erwartung ist sogar noch optimistischer als im Vorjahr“, bemerkt Geyer.
Etwa jeder Zehnte befragte Vermittler geht dagegen davon aus, dass der DAX bis zum Jahresende an Wert verlieren wird. „Im Vergleich zum letzten Jahr ist der Anteil derer, die von einem eher rückläufigen Markt ausgehen, deutlich gesunken“, ergänzt Geyer. „Dass jedoch nach wie vor einige Vertriebspartner eher pessimistisch auf den deutschen Aktienmarkt blicken, ist ein Indikator dafür, dass die zahlreichen globalen Herausforderungen keineswegs zu unterschätzen sind. Die Kapitalmärkte werden wohl auch in 2020 volatil bleiben“, mahnt Geyer abschließend.
Die „Vermittler-Fokus-Umfrage“ ist eine online-basierte Umfrage unter den Vertriebspartnern der B2B-Direktbank Ebase, wie beispielsweise IFAs, und spiegelt deren aktuelle Einschätzung wider. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro verwalten.