Ebase Fondsbarometer: Rückläufige Handelsaktivität – aber insgesamt starke Nachfrage
Im dritten Quartal 2018 war die Investmentfondsnachfrage der Kunden der European Bank for Financial Services (Ebase) erneut sehr positiv. Jedoch ist die Handelshäufigkeit deutlich zurückgegangen - ein Phänomen, das traditionell häufig während der Urlaubszeit in den Sommermonaten beobachtet werden könne.
„Im dritten Quartal haben die Ebase-Kunden in jedem Monat mehr Geld in Investmentfonds angelegt als daraus abgezogen“, so Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. „Allerdings haben sich zahlreiche Anleger im dritten Quartal neu positioniert. Dabei wurden die Portfolien vielfach offensiver ausgerichtet“, stellt Geyer fest. So überwogen bei Aktienfonds die Käufe die Verkäufe deutlich. Auch Mischfonds waren bei den Ebase-Kunden sehr gefragt. Rentenfonds wurden dagegen überwiegend verkauft. Regional waren insbesondere Anlagen in den USA gefragt (Kaufquotient: 2,17). Zudem standen Investments mit einem weltweiten Anlagefokus bei den Anlegern hoch im Kurs (Kaufquotient: 1,26). Auch bei auf den deutschen Markt fokussierten Fonds wurden die Bestände weiter ausgebaut (Kaufquotient: 1,22). „Im Gegensatz dazu wurden Anlagen in Asien (Kaufquotient: 0,79) und Japan (0,91) aber auch Euroland (0,71) überwiegend verkauft“, bemerkt Geyer.
„Insgesamt hat das dritte Quartal das weiterhin wachsende Interesse an Investmentfondsanlagen bestätigt. Aufgrund der vielfältigen globalen Unsicherheiten haben zahlreiche Anleger ihre Portfoliostruktur kritisch hinterfragt und gemäß ihren zukünftigen Markterwartungen neu ausgerichtet“, erklärt Geyer abschließend.
Quelle: Pressemitteilung Ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), eine Tochtergesellschaft der Comdirect Bank AG, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 32 Milliarden Euro verwalten. (JF1)