Ebase: Fondsnachfrage legt im zweiten Quartal massiv zu
Im Zuge der deutlichen Erholung an den Märkten ab Ende März 2020 verzeichnete auch die European Bank for Financial Services (Ebase) neue Höchststände bei der Fondsnachfrage ihrer Kunden. Ebenso war das Handelsvolumen im zweiten Quartal überdurchschnittlich hoch. Das geht aus der aktuellen Analyse „Ebase Fondsbarometer Q2/2020“ hervor.
„Zahlreiche Anleger haben in Folge der Corona-bedingten Kursrückgänge im ersten Quartal gutes Timing bewiesen und bereits zum Anfang des zweiten Quartals wieder investiert. So konnten sie von den günstigen Einstiegskursen profitieren und an der zwischenzeitlichen Rally an den Märkten partizipieren“, erklärt Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase.
Im zweiten Quartal waren bei den Ebase Kunden vor allem Aktien- und Mischfonds gefragt. So lag der Fundflow-Faktor, welcher das Verhältnis zwischen Nettomittelzuflüssen und -abflüssen zeigt, bei Aktienfonds bei 1,72. Dabei standen insbesondere Aktienfonds mit einem globalen Anlageschwerpunkt sowie solche, die in den USA investieren, im Fokus. Auch beim Mischfonds übertrafen die Käufe die Verkäufe mit einem Fundflow-Faktor von 1,85 deutlich.
„Dass sich zahlreiche Kunden nun bereits wieder deutlich offensiver positioniert haben, kann als Indiz dafür gewertet werden, dass vielfach die Meinung vorherrscht, die wirtschaftlichen Folgen durch Corona seien mittel- bis langfristig weniger schlimm als zunächst befürchtet“, ergänzt Friedrich. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro verwalten.