Ebase-Umfrage: Weiterhin hohe Nachfrage bei ETF
Finanzprofis rechnen überwiegend mit einer weiterwachsenden Bedeutung von Exchange Traded Funds (ETF). Das geht aus der aktuell von der European Bank for Financial Services (Ebase) unter 118 Vertriebspartnern der B2B-Direktbank durchgeführten Umfrage zum ETF-Geschäft in Deutschland hervor.
„Ebase verzeichnet seit Jahren eine überdurchschnittlich große Nachfrage nach Exchange Traded Funds, was sich so auch in den Ergebnissen unserer regelmäßigen Umfragen widerspiegelt“, erklärt Kai Friedrich, CEO der Ebase. „Insofern ist aus den Ergebnissen der jüngsten Umfrage zu schließen, dass sich die ETF-Nachfrage der Anleger ungebremst fortsetzen dürfte.“
Mit 86,5 Prozent geht die überwiegende Mehrheit der Vermittler für die nächsten drei Jahren davon aus, dass die Bedeutung von ETF im Privatkundengeschäft steigen beziehungsweise stark steigen wird. 7,6 Prozent der Finanzprofis gehen davon aus, dass die inzwischen erreichte Bedeutung von ETFs im Privatkundengeschäft gleichbleiben wird, während 5,9 Prozent der Befragten mit einer abnehmenden Bedeutung rechnen. „Unter dem Strich zeigt dies ganz klar, dass ETFs als Anlageinstrument im Privatkundenbereich angekommen sind und dort auch sicherlich noch weiter an Bedeutung gewinnen werden“, betont Friedrich. „ETFs sind längst nicht mehr nur Investmentprofis vorbehalten und werden somit immer mehr auch für Vermittler in der täglichen Arbeit ein sehr relevantes Thema“, führt er weiter aus. (DFPA/JF1)
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), ein Unternehmen der FNZ Gruppe, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 40 Milliarden Euro verwalten.