Edelmetall- und Rohstoff-Report: Goldpreis bricht aus

Nach einer kurzen Konsolidierungsphase im Mai setzten die Edelmetalle ihren Aufstieg weiter fort: Der Goldpreis legte um 8,8 Prozent zu und schloss bei einem Kurs von 1.322 US-Dollar (rund 1.186 Euro) pro Feinunze. Auf Eurobasis war dies gleichzeitig ein neues Drei-Jahres-Hoch, so lautet ein Ergebnis des „Edelmetall- und Rohstoff-Reports“ von Stabilitas.

„Sicherlich hat der überraschende Ausgang des Brexit-Referendums seinen Teil zum Goldpreisanstieg beigetragen. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass Gold seit Jahresanfang eine stabile Aufwärtsbewegung aufweist und schon einige Tage vor dem Referendum die psychologisch wichtige Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze übersprungen hat“, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer von Stabilitas. „Die politische Unsicherheit nach dem Brexit-Referendum wird die nächsten Wochen anhalten und auch die Finanzmärkte beschäftigen. Verunsicherte Investoren werden vermutlich Gold wieder zunehmend als sicheren Hafen ansteuern. Zudem wird – trotz der Erholung an den Aktienmärkten – die extrem lockere Geldpolitik der Zentralbanken und die zunehmend negative Verzinsung von langlaufenden Staatsanleihen das gelbe Metall immer attraktiver erscheinen lassen“, sagt Siegel. Der „kleine Bruder Silber“ bestätigte seinen Hebel auf Gold und legte im Juni 17,9 Prozent zu. „Wenn, wie in diesem Fall, Silber deutlich schneller steigt als Gold und die Minenaktien den physischen Metallen vorauseilen, sind dies positive Signale für den Gesamtmarkt“, sagt Siegel.

Auch Platin und Palladium konnten sich im Juni erholen. Platin legte 4,3 Prozent zu und konnte erneut über die wichtige Marke von 1.000 US-Dollar pro Feinunze springen. Palladium gewann 9,1 Prozent und kratzt wieder an der 600-US-Dollar-Marke pro Feinunze. „Aktuell scheint es eine Korrelation zwischen Silber und Palladium zu geben. Vielleicht sind schon einige Spekulanten auf den Zug aufgestiegen und in Palladium investiert“, sagt Siegel. Die Aktien der Minengesellschaften sind deutlich schneller gestiegen als die physischen Metalle und haben neue Höchststände erreicht. Im Schnitt haben die Minenaktien im Juni rund 21 Prozent zugelegt. „Solange die Gold- und Silberminenaktien schneller steigen als ihre physischen Pendants, ist das für mich eine Indikation dafür, dass der Markt gesund ist“, sagt Siegel.

Quelle: Pressemitteilung Stabilitas

Die Stabilitas GmbH hat sich auf die Beratung von Edelmetallinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Minensektor ausgerichteten Stabilitas-Edelmetallfonds, die unter der Kapitalanlagegesellschaft IP-Concept (Luxemburg) S.A. verwaltet werden. (mb1)

www.stabilitas-fonds.de

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