Eigenheime: Hamburger zahlen drei Mal mehr als Saarländer

Wie viel geben Käufer für die eigenen vier Wände aus? Der Bundesländer-Vergleich der Ende 2016 gezahlten Preise des Finanzdienstleisters Dr. Klein zeigt: Für Häuser zahlen Saarländer im Schnitt nur ein Drittel so viel wie Hamburger. Wohnungen erreichen in Hamburg, Bayern und Hessen fünfstellige Quadratmeterpreise.

Insgesamt 3.133 Euro pro Quadratmeter kostet im Mittel ein Haus innerhalb der Hamburger Landesgrenzen. Deutschlandweit war der Stadtstaat damit Spitzenreiter vor Berlin und Baden-Württemberg. Im Saarland zahlen sie durchschnittlich 1.304 Euro pro Quadratmeter. Einen zweifachen Rekordwert verzeichnet Nordrhein-Westfalen. Dort befinden sich sowohl das Haus mit dem geringsten als auch das mit dem höchsten Quadratmeterpreis: Ende 2016 reicht die Preisspanne von 502 bis 14.276 Euro pro Quadratmeter. Wer sein Eigenheim mit schmalem Budget finanzieren will, werde eher in den Flächenländern fündig – dort fangen die Preise bei knapp über 500 Euro an. In den Stadtstaaten dagegen gehen die Quadratmeterpreise für Häuser bei mehr als 600 Euro los.

Pro Quadratmeter zahlen angehende Wohnungseigentümer Ende 2016 in Hamburg, Bayern und Hessen am meisten: bis zu s11.475 Euro. Der Norden liegt mit an der Spitze – auch Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gehören zu den Ländern mit Wohnungen in der oberen Preisklasse. Ganz im Gegensatz zu Sachsen-Anhalt: Dort kostet die teuerste Wohnung 3.216 Euro pro Quadratmeter. In fünf Bundesländern – Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Bayern, Hamburg – wechselt im letzten Quartal 2016 keine Wohnung unter 700 Euro pro Quadratmeter den Besitzer. In der restlichen Republik einigt man sich auf Kaufpreise schon ab unter 600 Euro pro Quadratmeter. Bei den gemittelten Preisen liegt die Hälfte der Bundesländer über 2.000 Euro Euro. Dazu gehören auch Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen führen die günstigere Hälfte an, Bremen, Sachsen-Anhalt und das Saarland sind die Schlusslichter.

Nordrhein-Westfalen und Bremen sind die Ausnahme-Länder: Im Schnitt erhalten Käufer für dasselbe Geld mehr Wohnungs- als Hausquadratmeter. In Sachsen und im Saarland macht der Unterschied zwischen Haus und Wohnung nur rund 20 beziehungsweise 40 Euro pro Quadratmeter aus. Deutlich größer sei die Differenz in Hamburg und Bayern: Über 600 Euro mehr kostet im Norden der Quadratmeter für die Eigentumswohnung. In Bayern liegen sogar fast 1.000 Euro zwischen dem durchschnittlichen Wohnungs- und Hauspreis.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein & Co. AG mit Sitz in Lübeck ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650 Spezialisten. Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (mb1)

www.drklein.de

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