Ein Drittel der Deutschen geht von einer verbesserten finanziellen Situation in 2020 aus

Die Deutschen blicken was ihre Finanzen anbelangt optimistisch ins neue Jahr. Fast jeder dritte Deutsche rechnet in 2020 mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation, nur rund 14 Prozent mit einer Verschlechterung. Die Mehrheit geht von einer unveränderten Situation aus. So lautet das Ergebnis der Umfrage „Finanzielle Vorsätze 2020“ des Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag der B2B-Direktbank European Bank für Financial Services (Ebase). „Besonderen Optimismus können wir unter den 18- bis 29-Jährigen feststellen, von denen 60 Prozent der Befragten 2020 eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage erwarten“, so Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase.

Hinsichtlich des Anlageverhaltens lässt sich feststellen, dass die Deutschen sich 2020 mehrheitlich persönlich um ihre Finanzen kümmern wollen. Zudem schätzen sie sich als überwiegend konservativ beim Thema Geldanlage ein. Nur etwa elf Prozent der Befragten würde die eigene Risikobereitschaft als (sehr) hoch einschätzen. Trotz des Niedrigzinsumfelds und des Mangels an attraktiven konservativen Anlagealternativen sind jedoch nur 13 Prozent gewillt, ihre Risikobereitschaft im neuen Jahr zu erhöhen.

„Erfreulich ist, dass im Vergleich zum Vorjahr öfter die Absicht besteht, in Fonds oder ETF anzulegen“, betont Geyer. Immerhin jeder fünfte Befragte plant dies. Dabei stehen Aktien- und Mischfonds in der Beliebtheit weit oben. 54 Prozent der Befragten, die in Fonds anlegen wollen, planen im nächsten Jahr in Aktienfonds zu investieren, bei Mischfonds sind es 39 Prozent. Unter den ETF-Fans wiederum wollen sich zwei Drittel der Befragten in Aktienindex-ETF engagieren, 40 Prozent in Rohstoff- und 30 Prozent in Strategieindex-ETF, wie etwa Short-DAX-ETF. Neuartige Anlageformen wie Crowdfunding oder Krypto-Assets finden hingegen nach wie vor wenig Beachtung.

Insgesamt haben 31 Prozent der Befragten die Absicht geäußert, im Jahr 2020 mehr zu sparen, 58 Prozent wollen ihr Sparverhalten nicht ändern, elf Prozent sind sparmüde und wollen weniger auf die hohe Kante legen. Damit sich jedoch aus dem gesparten Geld auch tatsächlich ein Vermögen entwickeln kann, müssten die Deutschen deutlich mehr mit Kapitalmarktbezug investieren, statt nur zu sparen. Als „unverständlich“ bezeichnet der Ebase-Geschäftsführer Geyer den ungebrochen großen Hang zum Sparbuch. „Obwohl nunmehr fast 70 Prozent der Studienteilnehmer der Ansicht sind, dass sich die Geldanlage mit Sparbuch nicht lohnt, wird es auch im neuen Jahr die am weitesten verbreitete Anlage sein“, so Geyer. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro verwalten.

www.ebase.com

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