Entscheiderbefragung zeigt Trends bei Immobilieninvestments

Kleinere Wohneinheiten und Microapartments stehen bei Immobilieninvestments in diesem Jahr besonders hoch im Kurs. Dies zeigt die Entscheiderbefragung des Projektentwicklers Soravia Capital und des Immobiliendienstleisters Refire. Im Ranking der Top-Trends in der Nutzungsklasse Wohnen im deutschsprachigen Raum sind sie von den 80 befragten Fach- und Führungskräften aus dem Bereich Immobilieninvestments und Projektfinanzierung auf den ersten Platz gewählt worden. Nach Meinung der befragten Experten sind vor allem Immobilien in Deutschland gefragt, gefolgt von Investitionen in Großbritannien und Österreich.

Die Hintergründe für den Boom kleiner Wohneinheiten liegen für Soravia Capital auf der Hand: Gerade Kapitalanleger setzten auf Microapartments, da diese trotz hoher Einstandspreise das beste Renditeverhältnis bei einer Weitervermietung versprechen. Knapp 80 Prozent der Studienteilnehmer hätten bestätigt, dass der zu erwartende finanzielle Ertrag aus ihren Investments das ausschlaggebende Kaufkriterium für sie sei. „Der Wohnungsmarkt besonders in Großstädten ist nicht automatisch ein Renditegarant“, erklärt Marc K. Thiel, Geschäftsführer von Soravia Capital. „Die größte Nachfrage besteht nach bezahlbaren Ein- bis Zweizimmerwohnungen. Hier wiederum spielt die Ticketgröße bei Kauf und Vermietung die entscheidende Rolle. Mieter interessieren sich weniger für den Quadratmeterpreis als überhaupt für ein Apartment.“ Das ermöglicht in Großstädten wie München mittlerweile Mietpreise von bis zu 40 Euro pro Quadratmeter, was selbst bei hohen Einstandspreisen noch Mietrenditen von drei Prozent und mehr zulässt.

Auch das Thema Wohnhochhäuser wird den deutschsprachigen Wohnimmobilienmarkt aus Sicht der Umfrageteilnehmer weiter stark prägen. Sie wurden auf Platz zwei der Top-Trends unter den Nutzungsklassen 2016 gerankt. „Angesichts hoher Grundstückspreise und Flächenmangel in den Großstädten ist dieser Trend nur logisch“, so Thiel. „Wohnhochhäuser erlauben nicht nur eine Nachverdichtung nach oben, sondern versprechen ebenso überdurchschnittliche Renditen.“

Einen weiteren wichtigen Faktor in der steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien sehen viele Entscheider im vermehrten Zuzug von Flüchtlingen. Diese Entwicklung bewerten sie als drittwichtigsten Trend. In serviceorientierten Wohnkonzepten (etwa Sharing Services oder Sharing Spaces) und Green Buildings sehen Entscheider ebenfalls tonangebende Wohnimmobilientrends für 2016. Diese Kategorien landeten im Ranking auf dem vierten und fünften Platz. Nur die wenigsten Befragten glaubten indes, dass der Wohnimmobilienmarkt 2016 durch eine Zunahme an weiteren staatlichen Regulierungen geprägt sein wird.

Quelle: Pressemitteilung Soravia Capital

Die Soravia Group zählt mit einem Projektvolumen von mehr als 3,3 Milliarden Euro zu den führenden Projektentwicklern in Österreich. Mit der im Juli 2014 gegründeten Soravia Capital GmbH will das Unternehmen künftig institutionelle und semi-institutionelle Investoren aus Deutschland als Joint-Venture-Partner und Co-Investoren an geplanten Immobilienvorhaben beteiligen. (AZ)

www.soravia.at

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