ESG-Umfrage: Immobilienbranche muss sieben Hürden nehmen
Die Akteure der Immobilienwirtschaft haben überwiegend ein großes Interesse daran, die Herausforderungen rund um das Themenfeld ESG (Environmental, Social, Govenance) zu meistern. Allerdings besteht eine große Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der beiden Ökosystempartner Run this place der Union Investment Real Estate Digital und Susteco, einem Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe, berichtet das Informationsportal Konii. Im Wesentlichen halten sieben Aspekte die Branche davon ab, ihre Motivation in konkrete Lösungen zu übersetzen Dazu gehören neben der fehlenden Datenbasis das geringe Wissensniveau im Bereich ESG und niedrige ESG-Standards an Gebäuden sowie wenige Zertifizierungen.
„Unsere Untersuchung zeigt, dass es in diesem Bereich noch viele Fragezeichen gibt und tradierte Herangehen- und Betrachtungsweisen einer erfolgreichen ESG-Integration oftmals im Wege stehen“, sagt Lars Scheidecker, CEO von Run this place.
Für die Umfrage wurde ein detailliertes User Research inklusive 30 Tiefeninterviews mit verschiedenen Stakeholdern rund um Gewerbeimmobilien mit überwiegender Büronutzung durchgeführt. (DFPA/abg)