"Europace Hauspreis-Index": Immobilienpreise steigen wieder leicht

Die leichten Preisrückgänge bei Wohnimmobilien im Januar waren nur von kurzer Dauer. Für den Februar zeigt der „Europace Hauspreis-Index“ EPX in zwei von drei Segmenten bereits wieder Preisanstiege. Auch der Gesamtindex steigt leicht. Lediglich neue Ein- und Zweifamilienhäuser werden durchschnittlich noch etwas günstiger.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hatte in seinem Frühjahrsgutachten ein Ende der steigenden Preise für Wohnimmobilien prognostiziert. Von „Preisübertreibungen zwischen 36 und 75 Prozent in den Top-7-Städten“ war die Rede. Dagegen gab es von Marktkennern Widerspruch. „Beispielsweise für Berlin pauschal von einer ‚Preisübertreibung‘ von 50 Prozent zu sprechen, halte ich für Unsinn“, meint Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. „Natürlich gibt es in 1A-Lagen einzelne Objekte zu völlig überzogenen Preisen. Aber wer glaubt, dass in Berlin bei einer Leerstandsquote von nur knapp über einem Prozent die Preise bald nachhaltig sinken werden, hat das Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht verstanden.“

Auch der EPX hatte im Januar in allen Segmenten leicht fallende oder zumindest stagnierende Preise gezeigt. „Doch nicht umsonst haben wir schon damals darauf hingewiesen, dass dies eine Momentaufnahme ist, die lediglich die teils starken Anstiege der Vormonate relativiert hat. Anzeichen für eine generelle Kehrtwende sehen wir nicht“, so Wiegand. „Der EPX Gesamtindex zeigt, dass die Preise im Vergleich zum Februar 2016 immer noch um fast acht Prozent gestiegen sind.“

Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser zogen laut der aktuellen EPX-Auswertung im Februar 2017 im Vergleich zum Vormonat leicht um 0,25 Prozent an, Preise für Neubauhäuser gingen leicht um 0,19 Prozent zurück. Eigentumswohnungen legten mit einem Preisanstieg um 1,26 Prozent am deutlichsten zu. Daraus ergab sich für den EPX Gesamtindex ein Plus von 0,43 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung Europace

Der internetbasierte Finanzmarktplatz Europace wird von der Europace AG und ihren Schwestergesellschaften betrieben. Europace ist eine deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 350 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich etwa 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund vier Milliarden Euro pro Monat über Europace ab. Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der börsennotierten Hypoport AG. (AZ)

www.europace.de

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