Eurostat: Hauspreise steigen in der Eurozone
Die Hauspreise, gemessen durch den Hauspreisindex (HPI) von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union stiegen im dritten Quartal 2017. Im Vergleich zum Vorjahresquartal betrug der Preisanstieg in der Europäischen Union 4,6 Prozent und im Euroraum 4,1 Prozent. In Deutschland stiegen die Hauspreise im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,6 Prozent.
Die höchsten Jahresanstiege wurden in der Tschechischen Republik (plus 12,3 Prozent), Irland (plus zwölf Prozent) und Portugal (plus 10,4 Prozent) verzeichnet, während die Preise in Italien (minus 0,9 Prozent) zurückgingen, heißt es.
Im Vergleich zum Vorquartal wurden die größten Zunahmen in Irland (plus 5,7 Prozent), Malta (plus 4,3 Prozent) und Niederlande (plus 3,7 Prozent) registriert. Rückgänge verzeichneten Rumänien (minus 1,6 Prozent) sowie Finnland und Italien (jeweils minus 0,5 Prozent) beziehungsweise Zypern (minus 0,3 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Eurostat
Eurostat ist das statistische Amt der Europäischen Union. (TS1)