Exit und Voice in Investmentfonds
Jonas Zink, Portfolio Manager für Equities/Multi-Asset bei der Vermögensverwaltungsgesellschaft im Konzern Versicherungskammer, Tecta Invest, untersucht drei wichtige Investorengruppen, die den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorantreiben können und bewertet ihr Verhalten in Bezug auf Ausstieg und klimarelevanten Aktionärsanträge.
Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks von Portfolios (Exit) und die Befürwortung von klimarelevanten Aktionärsanträgen (Voice) gehören zu den wichtigsten Maßnahmen, die Investoren ergreifen können, um einen beschleunigten Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu fördern. Zink stellt fest, dass die fünf größten Vermögensverwalter über den gesamten Zeitraum der Stichprobe bei Ausstieg und Mitsprache schlecht abschneiden, sich aber in den letzten Jahren in beiden Bereichen verbessert haben.
Nur ein kleiner Teil der Unterzeichner von Initiativen für nachhaltige Investoren unterstützt die Transition. Entgegen der Annahme, dass Investoren, die beim Ausstieg schlecht abschneiden, bei Voice gut abschneiden. Schließlich untersucht Zink die finanziellen Folgen des Einsatzes von Exit und Voice und stellt fest, dass Exit positiv mit den risikobereinigten Fondsrenditen zusammenhängt. Dies ist jedoch nicht unbedingt auf die überlegenen Fähigkeiten der Fondsmanager zurückzuführen. (DFPA/abg)
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Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig.