Family Offices stellen sich auf rückläufige Märkte und Turbulenzen ein

Zusammen mit Campden Wealth Research hat der Finanzdienstleister UBS den jährlichen Bericht über das Wirken von Family Offices veröffentlicht. Für den Global Family Office Report 2019 wurden weltweit Leiter und Führungskräfte von 360 Family Offices mit durchschnittlich 917 Millionen US-Dollar an verwalteten Vermögen befragt.

Das durchschnittliches Family Office Portfolio erzielte in den vergangenen zwölf Monaten eine Rendite von 5,4 Prozent. Die durchschnittliche Rendite aus Aktien der Industrieländer betrug 2,1 Prozent für Family Offices und lag damit 5,2 Prozentpunkte unter den Erwartungen. Die Durchschnittsrendite von Aktien der Schwellenländer lag bei minus 1,1 Prozent und verfehlte um minus zehn Prozentpunkte die Erwartungen.

Private Equity erzielte die besten Ergebnisse aller Anlageklassen für Family Offices, mit einer durchschnittlichen Rendite von 16 Prozent bei Direktanlagen und elf Prozent bei fondsbasierten Anlagen. Auch die Wertentwicklung der Immobilien hat sich mit einer durchschnittlichen Rendite von 9,4 Prozent gut behauptet. Family Offices haben ihre Allokationen in diese Anlageklasse um 2,1 Prozentpunkte erhöht. Immobilien machen somit mittlerweile 17 Prozent des durchschnittlichen Family Office Portfolios aus.

Sara Ferrari, Head Global Family Office Group bei UBS: „Family Offices sind derzeit bestrebt, ihre Allokationen in Immobilien und Private Equity zu erhöhen, das gilt insbesondere für Direktinvestitionen, die ihnen eine bessere operative Kontrolle bieten. Auch wenn Family Offices über die Unsicherheit an den Finanzmärkten besorgt sind, besteht nach wie vor die Überzeugung, dass längerfristige Investitionen höhere Renditen bringen können.“

Family Offices erwarten turbulente Märkte und bereiten sich darauf vor. So geht die Mehrheit (55 Prozent) der befragten Family Office Manager davon aus, dass bis 2020 ein Marktrückgang einsetzen wird. Als Reaktion darauf beginnen Family Offices damit, Schutzvorkehrungen zu treffen, um potenzielle Verluste zu begrenzen und neue Chancen zu nutzen. Fast die Hälfte der Befragten richtet derzeit ihre Anlagestrategie neu aus, um Risiken zu minimieren (45 Prozent) oder günstige Gelegenheiten zu nutzen (42 Prozent). Weitere 42 Prozent erhöhen ihre Barreserven, während ein Fünftel (22 Prozent) das Leverage-Exposure innerhalb ihrer Anlagen reduziert. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung UBS

Die UBS ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitzen in Zürich und Basel. Das Unternehmen wurde 1862 gegründet.

www.ubs.com

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