Feri: "Top-Manager sind ihr Geld wert"

Hedgefonds und Private Equity sind die großen Hoffnungsträger für Investoren, die in der Niedrigzinsphase nach alternativen Ertragsquellen suchen. Doch hohe Erwartungen führen leicht zu Enttäuschungen. Umso wichtiger ist es daher zu verstehen, worauf es bei der Auswahl geeigneter Investments ankommt, so heißt es im „Alternatives Update“ der Investmentgruppe Feri.

Private Equity und Hedgefonds seien keine Assetklassen im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr heterogene Investitionsmöglichkeiten. Da die Anlagestrategien darauf angelegt seien, Renditechancen unabhängig vom Marktgeschehen zu nutzen, fehlten Benchmarks, an denen sich Erfolg und Misserfolg messen lassen. Diese Marktunabhängigkeit könne spiegelbildlich auch daran erkannt werden, dass die Abweichungen der Ergebnisse unterschiedlicher Private Equity und Hedgefonds-Investments deutlich höher seien als bei den traditionellen Assetklassen. Besonders ausgeprägt seien die Unterschiede der Returns im Bereich Private Equity. Die Besten ihrer Klasse, die aktuell in Europa aktiv sind, bringen Investoren Renditen von bis zu 18 Prozent. Stecke das Geld jedoch in eines der schwächeren Beteiligungsmodelle, lautet das Ergebnis unter vier Prozent. Die Top-Performer unter den europäischen Hedgefonds liegen in der Spitze bei sieben Prozent und am unteren Ende bei weniger als ein Prozent (Angaben gelten für das zweite bis dritte Quartil, die Extremwerte aus dem ersten und vierten Quartil liegen höher beziehungsweise niedriger). Insgesamt sind Ertrags-Unterschiede von Private Equity mit etwa 14 Prozent, und die von Hedgefonds mit rund sieben Prozent deutlich höher als bei Aktien aus dem Euroraum (zwei Prozent), Euro-High Yields (drei Prozent), Multi Asset (drei Prozent) oder Euro-Renten (zwei Prozent). Bei alternativen Investments gehe dies allerdings mit einem relativ geringen Anlagerisiko einher. So liegt die Volatilität von Hedgefonds (fünf Prozent) und Private Equity (zehn Prozent) deutlich unterhalb der Volatilität von Euro-Aktien (15 Prozent).

Für den Investor heiße das: Bei alternativen Investments wie Hedgefonds und Private Equity komme es ausschließlich auf die Performance der jeweiligen Einzelstrategie und damit auf die Fähigkeiten des jeweiligen Managers an. „Top-Quartile-Manager sind ihr Geld wert. Die größte Herausforderung für Investoren besteht darin, Manager zu finden, die in der Lage sind, eine Spitzenperformance zu liefern“, sagt Marcus Storr, Head of alternative Investments bei Feri. Mit einer strengen Managerselektion schaffe Feri seit vielen Jahrzehnten die Voraussetzungen für den Anlageerfolg im Bereich der alternativen Investments. Dazu gehörten der persönliche und regelmäßige Austausch mit Fondsmanagern weltweit, wirksame Anreizstrukturen sowie die Fokussierung auf aussichtsreiche Nischenstrategien. Feri investiert laut Unternehmensangabe seit 1999 in Hedgefonds und seit 1998 in Private Equity und verfüge mit 40 Mitarbeitern über eines der größten Alternative Investment Teams im deutschsprachigen Raum. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Feri

Die Feri-Gruppe mit Sitz in Bad Homburg ist in den Geschäftsfeldern Vermögensberatung und -verwaltung sowie Wirtschaftsforschung tätig. Seit 2006 gehört die 1987 gegründete Unternehmensgruppe zum MLP-Konzern. Zusammen werden Vermögen in Höhe von 38,1 Milliarden Euro betreut, darunter 8,5 Milliarden Euro alternative Assets.

www.feri.de

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