Finanzbranche meldet starke Umsatz- und Ertragszuwächse

Der CFS-Index, der vierteljährlich vom Forschungsinstitut Center of Financial Studies (CFS) erhoben wird und die Verfassung der deutschen Finanzbranche abbildet, steigt um 4,3 Punkte auf 114,2 Punkte. Diese positive Entwicklung ist primär auf hohe Umsatz- und Ertragszuwächse der Finanzbranche im vierten Quartal 2019 zurückzuführen. Auch das Investitionsvolumen der Finanzinstitute ist gestiegen und der Stellenabbau fällt geringer aus als im Vorquartal. Diesen positiven Meldungen steht ein leicht gesunkenes Wachstum des Investitionsvolumens und des Mitarbeiterstabs der Dienstleister gegenüber.

Die befragten Finanzinstitute und Dienstleister können ihre Umsätze beziehungsweise ihr Geschäftsvolumen im letzten Quartal 2019 stärker ausbauen, als erwartet wurde. Der entsprechende Sub-Index der Finanzinstitute steigt um 5,9 Punkte auf 120,6 Punkte und liegt damit 7,9 Punkte über dem Vorjahresstand. Bei den Dienstleistern steigt der Sub-Index sogar um 9,7 Punkte auf 122,4 Punkte und befindet sich 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Für das laufende Quartal rechnen die Finanzinstitute wieder mit einem Rückgang. Die Dienstleister hingegen erwarten einen weiteren leichten Anstieg.

Auch die Erträge beider Gruppen entwickeln sich im vierten Quartal 2019 positiv. Der entsprechende Sub-Index erreicht bei den Finanzinstituten mit einem Anstieg um 7,9 Punkte einen Wert von 111,4 Punkten. Der Sub-Index für Dienstleister steigt um 14,4 Punkte auf 122,8 Punkte. Für das laufende Quartal erwarten Finanzinstitute und Dienstleister wieder einen abgeschwächten Anstieg.

Das Wachstum des Investitionsvolumens in Produkt- und Prozessinnovationen der Finanzinstitute ist im vierten Quartal 2019 um 2,9 Punkte auf 108,6 gestiegen und befindet sich somit noch 3,4 Punkte unter dem Stand des Vorjahres. Hingegen bewegen sich die Dienstleister mit einem Rückgang um minus 1,5 Punkte auf 112,6 Punkte nun auf demselben Niveau wie vor einem Jahr. Für das erste Quartal 2020 ist die Finanzbranche optimistisch.

Der seit längerem anhaltende Stellenabbau der Finanzinstitute fällt geringer aus, als im Vorquartal erwartet wurde. Der Mitarbeiter-Sub-Index steigt entsprechend um 4,1 Punkte auf 94,5 Punkte und liegt somit noch sechs Punkte unter dem Vorjahresstand. Für das laufende Quartal wird mit einer weiteren Abschwächung des Stellenabbaus gerechnet. Die Dienstleister stellen weniger Mitarbeiter ein als in den Vorquartalen, liegen aber im positiven Bereich. Der entsprechende Sub-Index sinkt um minus 2,6 Punkte auf 106,1 Punkte. Auch im Vergleich zum Vorjahr haben die Dienstleister mit minus 5,4 Punkten weniger Mitarbeiter eingestellt. Für das laufende Quartal wird ein deutlich positiveres Ergebnis erwartet. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung CFS

Das Center for Financial Studies (CFS) ist ein unabhängiges, nicht gewinnorientiertes Forschungsinstitut. Träger ist die gemeinnützige Gesellschaft für Kapitalmarktforschung e.V. (GfK). Das Institut wurde 1967 unter dem Namen Institut für Kapitalmarktforschung gegründet und im Jahr 1996 in Center for Financial Studies umbenannt.

www.ifk-cfs.de

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