Frankfurt: Büroimmobilienmarkt erreicht durch Brexit-Pläne neue Rekorde
Nachfrage und Spitzenmieten bei Büroimmobilien in Frankfurt erreichen neue Rekordhöhen. Das zeigen laut des Konferenzveranstalters dfv Maleki Group Analysen der führenden Immobilienunternehmen und -investoren. Gleichzeitig sei der Leerstand so gering wie seit Jahren nicht mehr.
Fast 16 Monate nach dem Brexit-Referendum spiegele die Entwicklung des Frankfurter Büromarktes die Beliebtheit des Finanzplatzes unter Banken, die Großbritannien verlassen oder zumindest wichtige Teile der Geschäftstätigkeit an den Main verlagern. In den nächsten vier Jahren erwartet Frankfurt Main Finance die Verlagerung von 10.000 Arbeitsplätzen von London nach Frankfurt. Zahlreiche Bauprojekte werden die damit einhergehende Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen decken.
Die steigende Nachfrage stärkt das Investorenvertrauen: Analysten berichten von einem bemerkenswerten Anstieg des Transaktionsvolumens im Vergleich zu 2016. Unternehmen sind außerdem auf der Suche nach größeren zusammenhängenden Büroflächen von mehr als 10.000 Quadratmetern, um die Geschäfts- und Personalverlagerung stemmen zu können. Trotz zunehmender Nachfrage und steigender Höchstmieten bleibe der Finanzplatz Frankfurt im Vergleich zu anderen europäischen Finanzzentren preisgünstig.
Quelle: Pressemitteilung dfv Maleki Group
Die dfv Maleki Group ist ein Konferenzveranstalter auf dem Gebiet der Finanzmarktkommunikation mit Sitz in Frankfurt am Main. (mb1)