Frost & Sullivan: "Internet der Dinge" wird Bankfilialen zunehmend ersetzen

Die aktuelle Studie „Global Internet of things (Internet der Dinge) in Financial Services Market“ des Beratungsunternehmens Frost & Sullivan bietet einen Überblick über die aktuellen Trends bei Banken und Versicherungen. Der Begriff „Internet der Dinge“ bezeichnet dabei die Vision einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Früher oder später werden Banken voraussichtlich die Anzahl ihrer physikalischen Geschäftsstellen reduzieren, die digitalen erhöhen und damit mehr Möglichkeiten für die Einführung des Internet der Dinge schaffen, heißt es in der Studie.

Auch wenn sich Finanzdienstleistungsunternehmen allmählich mit dem Internet der Dinge anfreunden, hegen sie Bedenken, was die Migration sensibler Daten in Netzwerke mit unzähligen Endpunkten betrifft, schreiben Frost & Sullivan. Eine Sicherheitslücke kann kritische Kundendaten gefährden und zu einem Verlust des Markenwerts der Finanzorganisation führen. Dienstleister, die eine überwachte Infrastruktur bereitstellen können, würden erfolgreich sein. Zudem wird die Allgemeine Datenschutzbestimmung die Finanzinstitutionen dazu drängen, die Datensicherheit für europäische Bürger zu erhöhen, damit die ab 2018 geltenden Bestimmungen erfüllt werden, heißt es.

„Das Internet der Dinge wird bei Finanzdienstleistern auf größere Akzeptanz stoßen, sobald Stakeholder mit Technologieanbietern entlang der Wertschöpfungskette kooperieren”, glaubt Jean-Noël Georges, Direktor bei Frost & Sullivan. „Das ermöglicht umfangreiche und tiefergehende Tests zu Auswirkungen von Technologien und die Zahl relevanter Fallbeispiele wird steigen. Künstliche Intelligenz und Machine Learning werden zudem die Einführung des Internet der Dinge in Banken ergänzen und die notwendige Transparenz sowie wichtige Einblicke in Echtzeitdaten bieten.”

Der zunehmende Erfolg von technik-affinen Startups übe zudem Druck auf die traditionellen Finanzunternehmen aus, deren Technologien zu aktualisieren beziehungsweise aufzurüsten, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Die überzeugenden Vorteile des Internet der Dinge hinsichtlich schnellerer Schadensabwicklung, eines effizienteren Versicherungsgeschäfts und einer verbesserten internen Effizienz zieht Investoren aus dem gesamten Spektrum an, meint Frost & Sullivan.

Quelle: Pressemitteilung Frost & Sullivan

Frost & Sullivan bietet die Dienstleistungen des Growth Partnership Services und Growth Consulting in unterschiedlichen Branchen und Industrien an. (TS1)

www.frost.com

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