Frühlingserwachen beim Deutsche Hypo Immobilienklima
Dem positiven Jahresauftakt im Januar folgend, zeigt die 134. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienklimas auch im Februar eine Aufwärtstendenz. Gegenüber dem Vormonat legte der Zählerstand um 1,6 Prozent zu und notiert nun bei 125,0 Punkten. Zwar liegt das Niveau damit immer noch deutlich unterhalb der Vorjahreswerte, doch scheint sich die allgemeine Stimmungslage vom deutlichen Rückgang zum Jahresende 2018 erholt zu haben. Während das Investmentklima stagniert, hat vor allem das Ertragsklima mit einem Zuwachs um 3,2 Prozent zu der positiven Entwicklung beigetragen.
Wenngleich das Immobilienklima insgesamt gestiegen ist, entwickeln sich die Assetklassen nach wie vor recht unterschiedlich. Während sich die gewohnt guten Stimmungswerte für den Büroimmobilienmarkt (plus 3,1 Prozent auf 147,4 Punkte) und den Wohnimmobilienmarkt (plus 2,3 Prozent auf 152,5 Punkte) bei der Februar-Befragung bestätigt haben, zeigen die Segmente Handel (0,9 Prozent auf 65,4 Punkte) und Hotel (minus 1,2 Prozent auf 118,4 Punkte) leichte Abwärtstendenzen. Das Handelklima erreicht damit den niedrigsten Wert seit dem Ende der Finanzkrise. Weiterhin robust präsentiert sich das Logistikklima mit derzeit 148,8 Zählerpunkten.
Sabine Barthauer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo: „Obwohl das Deutsche Hypo Immobilienklima jetzt das zweite Mal in Folge Plus-Werte verzeichnet, ist für mich weiterhin Skepsis angebracht. Zwar ist Deutschland im aktuellen Umfeld nach wie vor als Immobilieninvestment-Standort höchst attraktiv, aber auch recht abhängig von einer zunehmend fragiler werdenden Welt.“
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen. (JF1)