Globale Infrastrukturinvestments: US-Energiebranche im Aufwind

Die anhaltend wachsende nordamerikanische Wirtschaft unterstützt die Erholung des Energiesektors. Eine steigende Nachfrage und die zunehmende Ausrichtung der Energieversorgung auf Umweltfreundlichkeit sind starke Treiber für den weiteren Ausbau der notwendigen Infrastruktur. Hieraus dürften attraktive Anlagechancen in Infrastrukturinvestments erwachsen, erklärt Andrew Greenup, Deputy Head of Global Listed Infrastructure bei dem Vermögensverwalter First State Investments.

„Nach dem starken Einbruch der Ölpreise in den Jahren 2014 und 2015 hat sich der Energiesektor wieder erholt und scheint nun bereit zu sein, weiter zu expandieren. Die Fundamentaldaten des Sektors bewegen sich wieder in einem vernünftigen Bereich. Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich für die Energieunternehmen aufgrund der höheren Öl- und Erdgaspreise im vergangenen Jahr erheblich verbessert. Darüber hinaus sehen wir, dass private US-Energieunternehmen im globalen Vergleich große Wettbewerbsvorteile hinsichtlich Energieerzeugung und der dafür benötigten Infrastruktur besitzen“, so Greenup. „Diese resultieren aus fortlaufenden Verbesserungen der Bohrtechniken, niedrigeren Produktionskosten und einem allgemein stabilen geopolitischen Umfeld. Schließlich können diese Unternehmen vergleichsweise zügig auf umfangreiche Ressourcen an Arbeitskräften sowie Kapital zurückgreifen. Die USA sind heute bereits der weltweit größte Produzent an flüssigen Energieträgern, wie Rohöl, Flüssiggas oder Biokraftstoffen. Das massive Produktionswachstum in Regionen wie beispielsweise dem Permischen Becken in West-Texas erfordert dringend weitere Investitionen in Infrastruktur. Nur so können Rohöl und Flüssiggas die Endmärkte besser und schneller erreichen.“

Nach Ansicht von Greenup kommt es zu einer starken Pipeline-Nachfrage sowohl von Seiten der Energieproduzenten als auch von Stromerzeugern, Gasversorgern, Petrochemie-Unternehmen oder Exporteuren. Eine weitere vielversprechende Entwicklung des Energiesektors zeige sich in den kontinuierlichen Infrastrukturinvestitionen in Erneuerbare Energien. Diese dürften neue Anlagechancen eröffnen. Trotz der Bemühungen der US-Regierung, Umweltvorschriften zu lockern und unwirtschaftliche Kohle- und Atomkraftwerke zu fördern, sei eine Strukturverschiebung der Branche hin zu grünen Energieformen zu beobachten. „Der Finanzvorstand eines kürzlich von uns besuchten Energieunternehmens bezeichnete West-Texas und Kansas gar als ‚das Saudi-Arabien des Windes‘. Viele Bundesstaaten unterstützen derzeit Strom- und Gasversorgungsunternehmen, wenn sie ihr Kapital für die Modernisierung ihrer Anlagen oder den Ausbau grüner Energieinitiativen aufwenden. So finden Investitionen in Windenergie, Batteriespeicher oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge großen Zuspruch. Wir gehen weiterhin von einer positiven Entwicklung von US-Infrastrukturinvestments aus. Wir betreuen diese Anlageklasse nun seit elf Jahren. In dieser Zeit haben wir die nordamerikanische Wirtschaft noch nie so stark und die Führungsteams von Infrastrukturunternehmen noch nie so optimistisch wie heute erlebt“, erläutert Greenup.

Quelle: Pressemitteilung First State

First State Investments ist eine globale Vermögensverwaltungsgesellschaft. Die Gesellschaft gehört zur Commonwealth Bank of Australia und verwaltete zum 30. September 2017 Kundenvermögen in Höhe von 143 Milliarden Euro. First State Investments bietet eine Auswahl von Anlagelösungen für institutionelle Investoren und Kleinanleger weltweit, darunter Aktien-, Anleihe-, Multi-Asset-Anlagen und Anlagen in nicht börsennotierten Infrastrukturwerten. (AZ)

www.firststateinvestments.com

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