"Gothaer Anlegerstudie 2019“: Frauen setzen bei der Geldanlage auf Sicherheit

Was ist den Deutschen bei der Geldanlage wichtig? Sicherheit liegt mit 57 Prozent (Vorjahr 52 Prozent) nach wie vor an erster Stelle. Beim weiblichen Teil der Bevölkerung ist der Wunsch nach Sicherheit sogar noch ausgeprägter: 60 Prozent der Frauen gegenüber 53 Prozent der Männer sehen Sicherheit als den wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage an. Männer (zwölf Prozent) setzen dagegen eher auf möglichst hohe Rendite als Frauen (sechs Prozent). Diese Ergebnisse stammen aus einer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, die Gothaer Asset Management (GoAM) zum zehnten Mal durchführen ließ.

Auch bei der Frage nach den größten Sorgen und Befürchtungen im Hinblick auf ihre Geldanlagen werden deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern erkannt. Die Befürchtung, dass die Eurozone auseinanderbricht und ihre Geldanlagen dann nicht mehr sicher sind, hegen 27 Prozent der Frauen, aber nur 21 Prozent der Männer. Auch die Sorge, dass die Preise und Alltagskosten steigen und somit die Geldanlagen an Wert verlieren, ist bei Frauen mit 63 Prozent der Befragten deutlich höher als bei Männern (54 Prozent). Die Befürchtung, dass die Geldanlagen später einmal nicht ausreichen werden, um den jetzigen Lebensstandard zu halten, ist ebenfalls bei den Frauen (48 Prozent) stärker ausgeprägt als bei Männern (41 Prozent). „Unsere Studie zeigt, dass Frauen in Finanzfragen deutlich sicherheitsorientierter sind als Männer“, erklärt Carmen Daub, Fondsmanagerin bei Gothaer Asset Management. „Das spiegelt sich auch in der Wahl der Anlageformen wider, Frauen investieren beispielsweise deutlich seltener in Aktien (16 Prozent) als Männer (22 Prozent).“

Auch bei der Frage, ob sie bereit wären zu Gunsten einer höheren Rendite ein höheres Risiko bei der Geldanlage einzugehen, zeigt sich bei den weiblichen Befragten eine geringere Risikobereitschaft. Insgesamt beantworteten 27 Prozent aller Befragten diese Frage mit ja, wobei die Frauen mit nur 18 Prozent Zustimmung deutlich darunter lagen. Bei den Männern sind 36 Prozent bereit, ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.

Quelle: Pressemitteilung Gothaer

Die Gothaer Asset Management AG ist die Asset Management Gesellschaft des Gothaer Konzerns und eine hundertprozentige Tochter der Gothaer Finanzholding. Sie ist ein auf Versicherungsunternehmen, Versorgungswerke und Pensionskassen spezialisiertes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Köln, das Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette der Kapitalanlage der Versicherungen hinweg anbietet. Beginnend mit dem Asset Liability Management und der Portfolioverwaltung erstrecken sich die Dienstleistungen bis zu Planung und Controlling. Hinzu kommen eine ganze Reihe eigener Publikumsfonds. (mb1)

www.gothaer-asset-management.de

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