Große Anstiege der Mieten auch abseits der Großstädte

Eine Analyse der Mietpreise in allen Stadt- und Landkreisen Bayerns und Baden-Württembergs von immowelt.de zeigt, dass sich in den vergangenen zehn Jahren die Mieten in Bayreuth von allen süddeutschen Städten prozentual am stärksten verteuert haben. So müssen Mieter dort 63 Prozent mehr zahlen als noch 2008. Das Preisniveau in Bayreuth liegt mit 9,10 Euro pro Quadratmeter allerdings noch deutlich unter dem der Großstädte oder auch württembergischen Studentenstädten.

Die steigenden Mieten in Bayreuth sind die Folge des Bevölkerungszuwachses der vergangenen Jahre. Rund 75.000 Menschen schätzen inzwischen die Lebensqualität und das gute Arbeitsplatzangebot der kreisfreien Stadt. Darüber hinaus ist Bayreuth durch die Autobahn A9 gut angebunden. Gleiches gilt für die Landkreise rund um Ingolstadt (plus 53 Prozent). Sowohl Eichstätt (plus 62 Prozent) als auch Neuburg-Schrobenhausen (plus 56 Prozent) und Pfaffenhofen (plus 51 Prozent) verzeichnen deutliche Anstiege.

Wie stark sich eine gute Verkehrsanbindung auf die Wohnpreise auswirkt, verdeutlicht laut Analyse das Beispiel der Autobahn A8, die München und Stuttgart verbindet. Die größten Preissprünge seit 2008 unter den Landkreisen, die an dieser Verbindung liegen, verzeichnen Dachau (plus 45 Prozent) und Aichach-Friedberg (plus 43 Prozent). Direkt in Augsburg (plus 51 Prozent) haben die Preise sogar noch mehr angezogen. Die Verteuerungen führen dazu, dass in allen Stadt- und Landkreisen zwischen Stuttgart und München die Mietpreise aktuell über der Acht-Euro-Marke liegen. Einzige Ausnahme: der schwäbische Landkreis Günzburg, der mittig zwischen München und Stuttgart liegt. Dort können Mieter nach der vergleichsweise geringen Steigerung (22 Prozent) mit 6,60 Euro pro Quadratmeter noch günstig wohnen.

Mit Preisen von 17,10 Euro pro Quadratmeter ist die Stadt München auf dem ersten Platz aller Stadt- und Landkreise. Erst mit großem Abstand folgen die umliegenden Landkreise München (13,70 Euro), Starnberg (12,90 Euro), Dachau (11,90 Euro) und Fürstenfeldbruck (11,90 Euro). In allen Kreisen machen sich die hohe Preise in München und die damit verbundene Ausweichbewegung ins Umland bemerkbar.

Neben den Regionen in der Nähe von München befinden sich vor allem wirtschaftlich starke Städte wie Stuttgart (11,80 Euro) oder Ingolstadt (11,50 Euro) preislich am oberen Ende. Mit Freiburg (11,30 Euro) oder Heidelberg (10,60 Euro) sind dort auch teure Studentenstädte vertreten.

Mit Quadratmeterpreisen von 4,20 Euro ist der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge am günstigsten - nur bedingt teurer sind die Landkreise Hof (4,80 Euro) und Freyung-Grafenau (fünf Euro). Im Gegensatz zu den teuren Landkreisen rund um die Großstädte gelten die Regionen an der tschechischen Grenze eher als strukturschwach.

Quelle: Pressemitteilung immowelt.de

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