Große Flexibilität bei Immobiliensuche in München erforderlich
München zählt wohl zu den wohlhabendsten Städten in der gesamten Europäischen Union (EU). Ausschlaggebend hierfür ist die Vielzahl an wirtschaftlich starken Unternehmen, die in München ansässig und in unterschiedlichen Branchen tätig sind. Wenig verwunderlich also, dass die Miet- und Kaufpreise für Immobilien sehr hoch sind. „Das Angebot an Wohnungen oder Häusern zur Selbstnutzung ist in München insgesamt als knapp zu bezeichnen. Ausnahmen sind Wohnungen, Einfamilienhäuser und Villen im eher gehobenen Segment“, sagt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.
In diesem Segment bestehe meist noch ein gutes Angebot in der Stadt, auch wenn es in den beliebtesten Vierteln wie Lehel, Altstadt, Bogenhausen, Schwabing oder Grünwald vergleichsweise wenige freie Wohnimmobilien auf dem Markt gibt. Normalverdiener finden in der Landeshauptstadt nur noch schwer bezahlbare Immobilien. Wohneigentum in Toplagen kosten bis zu 16.000 Euro, in einfacher Lage bis zu 4.500 Euro.
Wer also nach erschwinglichem Wohnraum sucht, könne in bestimmten Stadtvierteln kaum noch fündig werden. Das heißt: in München sei eine große Flexibilität bei der Immobiliensuche erforderlich. Relativ günstig für Eigentumswohnungen seien noch Teile von Giesing, Westend oder Trudering, bei Einfamilienhäusern Allach. Besonders teuer seien neben Bogenhausen auch Lehel, Grünwald, Nymphenburg oder Schwabing, dort sollte man für ein Einfamilienhaus mit einem Preis von mehr als einer Million Euro kalkulieren. Teilweise werden in den In-Stadtteilen auch Liebhaberpreise gezahlt, wie beispielsweise am Herzogpark.
„Wer als Normalverdiener in der Landeshauptstadt Wohnraum zum Kauf sucht, der findet nur noch schwer bezahlbare Immobilien. In der Regel steigen die Wohnraumpreise stetig an“, erklärt Scharfenorth.
Quelle: Pressemitteilung Baufi24
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