Hamburg: Kaufpreise für Neubau-Wohneigentum steigen weiterhin
Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen in der Stadt steigen weiterhin. Harvestehude ist Hamburgs teuerstes Stadtviertel. Einfamilienhäuser im Hamburger Umland verzeichnen ebenfalls steigende Preise. Immobilienscout24, Internetmarktplatz für Immobilien, zeigt die Preisentwicklung für Wohneigentum in Hamburg und dem jeweiligen Umland anhand der „Neubau-Kauf-Map“ für Eigentumswohnungen und Häuser auf.
Das Hamburger Stadtviertel Sternschanze verzeichnet von Ende 2017 bis Ende 2018 mit 14,2 Prozent den höchsten Preisanstieg für eine neue Eigentumswohnung. Dort entwickelte sich der durchschnittliche Angebotspreis von 7.559 Euro auf 8.629 Euro pro Quadratmeter. Die zweithöchste Steigerung vollzog sich im Stadtteil Barmbek-Nord. Kaufinteressenten müssen dort Ende 2018 mit 6.350 Euro pro Quadratmeter (plus 12,6 Prozent) für eine Neubau-Wohnung rechnen. Rang 3 belegt Barmbek-Süd mit einer prozentualen Preissteigerung von ebenfalls 12,6 Prozent. Dort liegt der Quadratmeterpreis bei 6.910 Euro im Schnitt. Der teuerste Stadtteil Hamburgs ist Harvestehude mit durchschnittlich 10.380 Euro pro Quadratmeter.
In Hamburg-Neuenfelde sind Neubau-Eigentumswohnungen im Durchschnitt mit 2.056 Euro pro Quadratmeter (plus 5,0 Prozent) am günstigsten. Ebenfalls günstig sind neue Eigentumswohnungen in Hamburg-Kirchwerder mit 2.916 Euro (plus 5,2 Prozent) und Hamburg-Altengamme mit 3.113 Euro pro Quadratmeter.
Im Kreis Segeberg kostet ein neues Einfamilienhaus zum Jahresende 2018 durchschnittlich 341.397 Euro, das sind im Vergleich zum Vorjahr 9,7 Prozent mehr. Die zweithöchste Preissteigerung vollzog sich in Hamburg-Harburg mit 408.136 Euro (plus 8,4 Prozent), gefolgt vom Kreis Herzogtum Lauenburg mit 330.392 Euro (plus 8,2 Prozent) für ein Neubau-Haus.
Am erschwinglichsten ist der Immobilienkauf außerhalb Hamburgs im Landkreis Lüneburg. Dort kostet ein Neubau-Haus im Durchschnitt 295.670 Euro, das sind 4,5 Prozent mehr als Ende 2017. Ein Neubau-Haus in Hamburg kostet Ende 2018 im Durchschnitt 673.486 Euro, das macht im Vergleich zum Vorjahr eine prozentuale Steigerung von 6,6 Prozent aus.
Quelle: Pressemitteilung Immobilienscout24
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